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von und mit Krishna...

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KRISHNAS LIEBE

Krishnas Liebe kann niemand widersteh'n -
Krishnas Liebe lässt Dämonen vergeh'n -
Krishnas Liebe lässt nur Sein Licht besteh'n -
Krishnas Liebe strömt unendlich weit -
Krishnas Liebe fließt in alle Ewigkeit -
Krishnas Liebe er-löst uns von jeglichem Leid -
Krishnas Liebe macht uns zur Freude bereit -
Krishnas Liebe öffnet das Herz sanft und weit -
Krishnas Liebe ist wie ein schützendes Kleid -
Krishnas Liebe ist göttliches Leben zu jeder Zeit -
Krishnas Liebe ist die Gnade, die uns befreit!

SEINE Liebe schenkt uns das wahre Leben.
Erfüllt mit SEINER Liebe können auch wir geben -
uns selber und allem SEIN göttliches Leben.
Erfüllt SEINE Liebe uns vollkommen ganz -
erstrahlen wir in SEINEM Glanz.

Krishnas Liebe ist der Atem des Lebens -
leben wir bewusst mit IHM - leben wir nicht vergebens.
SEINE Liebe ist der Zauber, der uns holt zurück -
ins göttliche SEIN - ins unendliche Glück.

Vom lieblichen Klang SEINER Flöte verführt -
Ton um Ton ER unsere Herzenstüren berührt -
bis sie sich öffnen und IHM ergeben -
sich füllen lassen mit göttlichem Leben.

Dann schwingen und singen sie im vollendeten Tanz -
vernetzt und durchdrungen - vollständig ganz -
und wir haben durch SEINE Liebe erreicht auf Erden -
unsere Meisterschaft im göttlichen Schöpfungswerden.

Gedichte-Beginn..

Es ist vollendet
die leidvolle Zeit.
Der Schmerz beendet -
es gibt nur noch Freud'.

Genug erfahren
in schwierigen Jahren.
Ich hab' mich entschieden -
will NUR NOCH LIEBEN.

Als ich einst gefragt:
Willst du Schöpfer werden,
auf einem Planeten
mit Namen Erde,
stand für mich fest:
'Das ist mein Ziel' -
des Schöpfers-Tun mir sehr gefiel.

Ich ließ mich ein, mich selbst zu vergessen,
das war zwar sehr vermessen,
doch auf Erden musst' es so sein -
durch diesen Willensakt war ich allein.

Wollt' Neues erkunden und begann,
viele Erfahrungen zu sammeln und dann,
diese einzubringen durch Gedichte
in die unendliche Schöpfungsgeschichte.
Das Buch meines Lebens füllte sich bald,
ich stürmte voran ohne Aufenthalt.

Auch die Schatztruhe füllte sich mehr und mehr,
doch das Leben wurde auch sehr schwer.
Bis ich des Sammelns leid geworden,
erdrückten mich fast die vielen Sorgen.

Der Weltenschöpfer sandte aus dem lichtvollen Land
viele Helfer, die mich führten an ihrer Hand,
in meine wahre Heimat - wie ich sogleich erkannt.

Dort zeigte man mir wer ich war und noch bin -
und zeigten mir auch, dass mein Leben voll Sinn,
damit ich nun - vereint mit ihnen -
als bewusstes Schöpferwesen der Erde kann dienen.

Denn ich hab' erkannt, dass wenn man liebt,
alles sich wandelt, was einen umgibt.
Ich liebe mich - verurteile mich nicht mehr -
so fällt es mir leicht und nicht mehr schwer -
auch mit allen anderen in Frieden zu sein.

Ein jeder ist wichtig und genau richtig -
wie und wo er gerade steht -
was er denkt, tut oder spricht -
und wann und wie er weitergeht.

Krishna übermittelte sein erstes Gedicht für mich einem Freund von mir während dessen Meditation.
Zu der Zeit trug ich den 3. Namen von Sathya Sai Baba: Thyarama.

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Krishnas Tanz mit Thyarama

Mein Kind, meine Schönheit,
wie stolz bin ich auf Dich,
tanze jeden Tag vor Freude,
wenn ich Dich sehe in meinem Licht.

Bist in einem Meer von Gottes Lichtern,
tief geborgen in meiner Hand,
wärme Dich so mit ganz viel Liebe,
aus Deinem Herzen Dir stets zugewandt.

So lasse Dich fallen in meine Hände,
in die Seligkeit meines Seins,
dass Du erfährst nur innere Freude,
ich Aufblühen Deines eigenen Keims,

Erfährst die Vollkommenheit meines Lebens,
wie mein Lachen darüber auch,
dass Du Deine Sorgen loslassen kannst,
nicht zu sein wie ich es brauch'.

Denn nur in Deiner Unvollkommenheit bist Du die Liebe,
kannst sie nur so in Dir selber erfahr'n,
im Vergeben Deiner eigenen Fehler
siehst Du die Vollkommenheit Deiner Gebar'n.

Ich habe Dich erwählt,
kenne genau Dein einzigartiges Wesen,
gebe mich hin Dir in tanzendem Licht,
um Dich zur Sorglosigkeit hinzubewegen.

So gehe in Dein Herz, dort ist Liebe
für all die Schmerzen Deiner Vergangenheit,
kommst so immer tiefer in Dein Licht,
geborgen in Deiner Göttlichkeit.

Von Deiner Schwere werde ich Dich nun erlösen,
tanze mit mir mein göttliches Kind,
einmal hierhin und einmal dorthin,
ganz so wie wir freudig sind.

Nimm Dir ein Bild von meinem Gesichte,
lass Dich berühren von meiner Leichtigkeit,
dass Du Dich traust, Deinem Herzen Dich hinzugeben,
Dich anzuschauen in Deiner eigenen Wahrheit.

So bin ich bereit gerade dafür Dich zu lieben,
Dich zu erlösen von Deinem eigenen Schmerz,
dass Du herauskommst aus Deinem Verstecke,
zu Deinem Tanze und auch manchem Scherz.

Nun reiche mir Deine Hände,
lassen wir uns ein auf den Rhythmus Deiner Musik,
auf die Melodie Deines eigenen Herzens,
die Dich zurückführt in die Geborgenheit meiner Wieg'.

Ein gutes, neues Jahr!
Krishna

Was ist das für ein Gebar'n?
Was machst Du Dich noch zu?
Was willst Du noch bewahr'n?
Was lässt Dir keine Ruh'?

Es ist nicht die Zurückweisung von Anderen.
Es ist nicht die Nichtachtung von Anderen.
Es ist nicht der Schmerz des Alleinseins.
Es ist nicht die Ohnmacht zu leben.

Es ist die Angst, sich anzunehmen wie man ist!
Es ist die Angst, die Selbstachtung sich zu erlauben!
Es ist die Angst der Trennung vom eigentlichen Selbst!
Es ist die Angst, die Macht der Selbst-Ermächtigung
anzunehmen!

Und das Lichtwesen ...
überquellender Freude -
überquellender Energie -
überquellender Liebe -
überquellender göttlicher Macht -
zu SEIN!
(von Krishna)

MUT - MUT - MUT

Krishna zog ganz ein in mir.
Er strahlt aus der geöffneten Herzenstür.

Schon wie damals in Seinen Erdentagen
viele Menschen durften Sein ‚Spiel' erfahren,
so strahlt Er zielsicher aus mir heraus,
belichtet die Falschheit in jedem Haus.

Wenn Er konnte in früheren Zeiten
die Menschen ein Stück ihres Weges begleiten,
holte Er bei ihnen das Dunkel ans Licht
durch das göttliche Strahlen Seines Angesicht.

Ging Er dann von hinnen -
konnte niemand recht ersinnen,
warum plötzlich jeder erkannt',
dass vorher sich jeder verkannt.
Es er-löste Seine Göttlichkeit
die dichten Schleier der Falschheit.

Er pflanzte den Samen der Wahrhaftigkeit
in jedes Herz und machte es bereit,
den MUT aufzubringen,
auch bei schwierigen Fragen:
nur noch die reine Wahrheit zu sagen!

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DER MENSCH
‚Schatz-Truhe'
GOTTES

Ich war im tiefsten Tief
als eine Stimme rief:
"Was tust du da,
ist dir nicht klar,
dass du zur Erde ganz,
gekommen bist zu deinem Tanz.

Höre hin und siehe, was um dich geschieht:
Es ist das alte/neue Lied,
das ewig erschafft mit Himmelsklang
Vergehen und Werden im Schöpfungsgang.

Was möchtest du noch am Alten kleben,
dich nicht durch Herausforderungen neu beleben?
Nur durch die Schritte in neues Land,
nicht durch Verhaften an dem, was bekannt,
öffnest du die Türen zu endlosen Welten,
in denen keine Zeiten - keine Grenzen gelten.

Steig' auf mit deinen himmlichen Schwingen -
beginne dabei deine Welt neu zu besingen.

Lass' erklingen den neuen Welten-Ton!
Du kannst es, bist lang auf dem Wege schon,
jede Herausforderung gibt dir auch die Kraft -
sie zu bestehen, damit du Neues erschaffst.

Die Zeit - der Raum -
sie sind ein Traum.
Nur ‚Jetzt' und im Herzen sein
er-löst diesen ‚Glaubens-Schein'.

Im leichten Tanz, ganz hingegeben...
im Lied der Liebe sich bewegen...
nur dazu bist du einst gekommen,
dieser Plan war von dir selber ersonnen.

Lange hast du gezögert, jetzt ist es Zeit,
dich anzunehmen und im lichtvollen Kleid
aus den tiefsten Tiefen aufzusteigen
und im Tanze zu dreh'n den Licht-Klang-Reigen.

Auch wenn du wie jetzt bist fast erschlagen
von den vielen unerlösten Fragen,
und das zu Erlernende in diesen Tagen,
so kann und darf ich dir jetzt schon sagen:

Du wirst erreichen dein großes Ziel!
Sind im Augenblick auch sehr viel
der Prüfungen für dich zu besteh'n,
so werden sie in Kürze vergeh'n.

Deine Sehnsucht nach Gott und die Liebe zu IHM
führen dich zielsicher zu IHM hin.

Das ‚Bei-Werk', die Erfahrungen auf Erden
sind deine Ernte fürs ‚Neue Werden',
damit du dann nach deinem Erdentanz,
eintauchen kannst im göttlichen Glanz.

Gott selbst nimmt dann dich ‚Seine Schatztruhe' an,
denn du erfülltest dich/sie in Seinem Plan,
und tauchst wieder ein, in das göttliche Heim."

A H N U N G ...

Ich will nicht mehr sein
umgeben von ‚Schein'.
Die Zukunft so leer -
fällt das Leben so schwer.
Bin oft tief bereit
zu beenden meine Erdenzeit.

Die Erde, unsere Mutter im Erdenrund,
will heil werden - wieder gesund.
Wie sie sich reinigt und erneuert,
ist es auch notwendig für uns;
so GOTT in allen Sprachen beteuert.

Ich sollt' mal den Schmerz der Erde erfahren -
meinte gelernt zu haben, ihn zu ertragen.
Ich ahne, es kommt die Zeit
wo Menschen in ihrem Erden-Körper-Kleid
die Schmerzen, die sie ihr und anderen angetan,
selber erfahren, in Erfüllung von Gottes Plan.

So viele Helfer sind jetzt auf Erden
uns zu begleiten beim ‚Neuen Werden'.
Aus allen Dimensionen kommt die himmliche Schar -
die Erde und alles Leben soll werden rein und klar.

Ich ahne, dass den Weg ich alleine muss gehen
und bitte um alle Hilfe, dass ich nicht bleibe stehen.
Es wächst der Wunsch: Ich will ganz schnell heim
in GOTTES HERZ - mein Seelenheim!

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KRISHNA... mein HERR

ich seh' und fühl Dich nicht mehr.
Meine Welt ist unendlich leer.
Ich atme, sonst weiß' ich nichts mehr.

Es ist, als ob ich zersplittert wär'
wie ein vom Held verlassenes Heer.
Oder so wie ein Stein im weiten Weltenmeer,
geschüttelt, geschoben - hin und her.

Ohnmächtig sich selbst zu bewegen,
meine Seele gefangen - kann sich nicht regen.
Erstarrt in der Materie, dem Stein,
erkenn' ich keinen Sinn in meinem Sein.

Ahn' aber den Wandel - ahn' es kann sein,
dass nach dem Schleifen ich bin zwar klein,
doch auch geglättet, poliert und rein.
Bis dahin muss ich mich ergeben,
fällt es auch schwer zu leben.
Such ich in meinem Herzens-Schrein
das Licht meiner Seele... es ist sehr klein.

Als Du mich verzaubert, kehrtest in mich ein,
holtest Du mein göttliches Selbst mit herein.
Zuerst fühlt' ich mich sehr beglückt,
dann merkte ich, dass etwas entrückt,
von meinem bisher gelebten Leben.

Jetzt leb' ich zwischen den Welten
wie losgelöst, keine Ziele mehr gelten.
Und dennoch durchdringt mich eine Kraft,
ist DEINE LIEBE, die in mir Neues erschafft.

Dein Zauber wie zartes Pulsieren in mir schwingt,
wie eine Melodie mein göttliches Selbst durchdringt.
Die Seele und das Selbst verschmelzen ganz
mit Deiner Melodie zum göttlichen Tanz.

Der Schmerz erscheint,
weil die Seele des Körpers weint.
Sie fühlt die Trennung -
fühlt sich abgeschnitten.

Nun ist's meine Aufgabe sie zu bitten,
dass sie sich auch noch Krishna ergibt,
dann kann sie erfahren wie sehr Er sie liebt.

So kommen zusammen wir alle DREI -
sind nicht mehr die getrennten ZWEI.

Wenn wir in Liebe uns vereinen,
braucht niemand mehr auf Erden zu weinen.

EIN HERZ - EIN DENKEN
EIN HANDELN - EIN SEIN
gehen wir ver-eint dann ins
göttliche Heim.

ENTBLÖSST - ENTHÜLLT

stehe ich da, als leeres Bild.
Ist nichts zu erkennen
und beim Namen zu nennen.

Frag' mich: Was ist denken?
Kann die Blicke kaum lenken.
Es gibt keine Festigkeit - kein Ziel -
kein Impuls, keine Regung, kein Gefühl.

Mein Denken, mein Körper, Energie nur ganz.
Dimensionen verschmelzen zum leichten Tanz.
Weiß nicht wer und warum ich bin;
in nichts erkenn' ich einen Sinn.

Schreib' nur, was kommt - vielleicht irgendwann -
erkenn' ich den ganzen Zusammenhang.
Im Augenblick kann ich nur innen sein;
zieh' mich auch zurück, ins Zimmer - mein.

Kann niemandem das sagen.
Kann niemanden was fragen.
Hilft nur Vertrauen...
auf KRISHNAS Führung bauen.

Bin nicht mehr ganz nur hier auf Erden.
Erfahre mein ‚Neues Werden'.
Losgelöst wie ein schwebendes Blatt vom Baum,
fall' ich hinein in einen ‚neuen Raum'.

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ALLEIN...

Ich bin im Moment so sehr allein...
göttlicher KRISHNA, mein Freund,
komm' in mein Herz hinein
und hilf mir, mit Liebe erlösen die unendliche Pein.

Lass uns geh'n zu dem Ursprung allen Sein,
nur dort ist das wahre, allmächtige Seelenheim;
nur dort finde ich Heilung - nur dort allein.

Dort ist die Kraft,
die das Leben erschafft
im ewigen SEIN.

Komm, wir reisen zum Ursprung allen Seins -
kommen dort an, und sind EINS.

So kannst Du mir h-elfe-n,
mir uralter Elfe:
in jedem und allem -
mir selbst zu Gefallen -
zu sehen, fühlen und erkennen -
brauche dann nichts zu tun, nicht zu rennen!

Denn alles ist hier
und jetzt auch in mir;
alles ist schon da -
sehr nah', sehr nah'.

In Leichtigkeit be-greifen
und voll Freude er-greifen
das Band der Liebe,
das alles verbindet,
wie ein Lied durchdringt
und immer leise in mir singt.

Die Wellen der Liebe meines Herzensgrund
machen mich und die Erde gesund.

ICH BIN
halb Licht - halb Dunkelheit

ICH BIN halb Licht und halb Dunkelheit,
zu jeder Erfahrung im Leben bereit.
BIN ICH verbunden mit der göttlichen Liebe,
gibt es für mich nur Freude und Siege.

Den Tanz der Welten
lasse ich gelten,
schwing' froh mich hinein -
erfahre mein SEIN.

Verbunden, durchdrungen von allem
was ist, was war und wird sein;
genährt, behütet, geführt, getragen
vom göttlichen Lichterschein...
so breite ich mich aus mit meiner Liebe und Kraft,
der göttliche Wille dann nur durch mich schafft.

Zum Schöpfertum reicht ER mir die Hand,
führt mich hin in mein eigenes Seelenland.
Dort finde ich Mut und viel Vertrauen,
kann Ohnmacht und Schmerzen sanft abbauen.

Doch auch die anderen Erfahrungen ich erkenn'
und bewusst sie mir beim Namen nenn'.
Subtile Bedrohung, Gewalt und Macht,
sie sollt' ich nicht lassen außer acht.

Auch das war mein Leben, doch kann ich es wenden,
die Spiele der Dualität dürfen nun enden.
Die Heimreise zu meinem wahren Wesen,
lässt nicht halten, was einmal gewesen.

Ganz leicht, fröhlich und frei darf ich nun schreiten
und immer mehr Menschen und Wesen mich begleiten.
Wir alle steigen gemeinsam die Stufen empor
zu Gottes Garten, dem paradiesischen Tor.

In den lichten Hainen, aus denen wir kamen
erwarten uns schon unsere Ur-Ur-Ahnen.
Die himmlische Freude in Freiheit kann beginnen,
dann sind wir Zuhause, brauchen nie mehr von hinnen.

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A L L E S vorbei !

Mein Herz ist leer -
hab' kein Begeh'r.
Das Denken schwer -
keine Freude mehr.

Der Lebensfunke fast verglüht -
kein Wunsch, kein Wollen, mich berührt.
Es füllt mein Sein die Gleichgültigkeit -
legt sich um mich wie ein eisiges Kleid.

Was war ich doch so gern bereit -
zu glauben, was mein Herz erfreut!
Sehr schnell ich manchen Menschen getraut -
hatte sicher auf ihre Worte gebaut.

Vielleicht war's wahr, vielleicht auch nicht!
Nun hilft nur noch der große Verzicht.
Was ich gelebt, mein ganzes Leben -
all' die Ziele, all' mein Streben...

All' das, was war, bis zum heutigen Tag
lasse ich los, weil ich nicht mehr mag,
ein ‚Spielball' der vielen ‚Meinungen' zu sein -
denn trotz der schönen Reden bin ich allein.

Als einzige Zuflucht im jetzigen Leben -
bleibt mir nur, mich ganz hinzugeben -
nur Einem allein - dem göttlichen Schöpfer.
IHM geb' ich mich hin als mein ‚Opfer'.

ER führte mich immer in allen Zeiten,
sorgte, dass Helfer mir den Weg bereiten.
Jetzt kann ich nicht einen Schritt mehr gehen,
weil nirgendwo ist ein Ziel zu sehen.

So viele Geschenke ER verteilte an mich,
unendlich viele erkannte ich nicht.
Erkannt' ich sie aber ganz licht und klar,
erwuchs in mir so wunderbar,

die Blume der Liebe aus dem Herzensgrund,
sie machte Körper und Seele mehr und mehr gesund.
So wurde ich verwöhnt in vielen Jahren,
durfte IHN immer mehr im Leben erfahren.

Ich kann es nicht begreifen nun,
weiß nicht, was wäre noch zu tun.
In mir ist alles tot und leer.
Ich suche, doch ich find' IHN nicht mehr.

Die Hoffnungslosigkeit zog bei mir ein,
verschlang den letzten Funken-Schein.
Niemand kann mir Trost noch spenden -
ist niemand da, das Los zu wenden.

Ist niemand da, bin ganz allein,
bitte KRISHNA nun in meinem Herzenshain,
dass ER, der als Einziger mir verblieben,
mir wieder zeigt, was ist ... lieben!

Von jetzt ab, so will ich's in mir tragen -
werde ich nur noch IHN befragen.

Gibt ER mir keine Antwort: nun gut ...,
so weiß ich, dass sie nur etwas ruht,
denn ER allein kennt die richtige Zeit,
wo ich bin für eine Veränderung bereit.

Los-gelassen hab' ich schon Vieles im Leben,
lasse jetzt noch los, mein eigenes Streben.
Dafür wird ER mir die Freude geben,
ganz los-gelöst und frei zu leben.

Ich er-löse mich selbst von jeglichen Banden,
die mich fesselten im Erdenlande.

Dann gehe ich in Einfachheit, Liebe und Glück -
blick' nicht weit vor und nicht zurück.
Gebe auf die Erwartungen an andere und mich -
lebe mit ... KRISHNA ... und lebe ... mich!!!

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A L L E S neu !

ICH BIN nun geworden
ein Mensch ohne Sorgen.
Nur eine blieb mir:
Was tue ich hier?

Es ist schon verwegen -
mich so zu bewegen.
Ich weiß fasst nichts mehr -
bin ohne Hoffnung leer.

Habe ganz aufgegeben
mein gewohntes Leben.
Nichts ist mehr wie es war,
ist das Einzige, das ist klar.

Will ich mich selber ganz erkennen -
muss ich mich selber neu benennen.
Die alten Wünsche fort -
sehe noch kein Ziel - keinen neuen Ort,
wo ich mich wieder könnte orientieren,
ohne mich ganz ins ‚Nichts' zu verlieren.

Meine Haus-aufgabe hab' ich gemacht -
dieses Werk ist schon vollbracht.

So fühl' ich mich vogelfrei nun -
weiß nicht, was ist noch zu tun.
Lebe einfach nur und mache das,
was im Augenblick der größte Spaß.

Kann nicht halten, was einst gewesen -
es bildet sich ein ganz neues Wesen,
das in der Erdenwelt noch nicht erkannt,
es kommt aus dem lichten Gottesland.

Das himmliche Selbst hält Einzug bei mir -
geöffnet dazu ist meine Herzenstür.
Alles andere - das weltliche Streben -
kann wenig Freude mir mehr geben.

Ich habe den ‚Bruch' ganz klar erkannt -
die Trennung von mir und Gott im Erdenland.
Nicht Gott dies vollzog - ER ist immer bei mir -
ich machte fest zu meine Herzenstür.

Habe jedes Spiel im Leben probiert,
erkannte nicht, dass ich wurde verführt,
von meinem kleinen menschlichen Ich-Sein
und lebte nur im vernebelten Erden-Schein.

Jetzt bin ich aufgewacht
aus meiner selbstgeschaffenen Nacht
und nehme an meine eigene Macht,
die sich selbst als Neues erschafft.

Mein ‚Ich' wurd' mir genommen Stück für Stück -
erst zaghaft, dann fröhlich, Schritt für Schritt
ging ich mit, gab gern alles hin,
damit die neue Freiheit offenbart mir den Sinn,
weshalb ich hier auf Erden bin.

Jeder Augenblick ist jetzt ein Wunder für mich -
kann sein so leicht, so verwunderlich,
losgelöst und flüchtig - ich fühl' mich kaum -
lebe in meinem eigenen Welten-Traum.

Vorbei die vielen gemachten Sorgen -
ich schicke sie fort - leb' nicht für Morgen.
Sogar die Allerletzte: Wer ich bin -
gebe ich noch gerne freudig hin.

Ganz ohne die vielen alten Lasten -
ganz ohne rennen, hetzen, hasten -
lebe mehr im unendlichen Herzensland,
dort finde ich Frieden - schon lange erkannt.

Die Sorge, was wird dann geschehen,
konnte im Vertrauen auch noch gehen,
denn ich kann die Welt mit dem Herzensblick sehen,
durch die Liebe Gottes, die ewige Lebenskraft,
die alle Erscheinungen zuerst erschafft.

Seine Liebe, ganz tief in allem erkannt,
er-öffnete mir das ‚himmliche Land',
in dem alles ist, was war und wird sein,
im göttlichen Liebeslichter-Schein.

In IHM, in SEINER Liebe, ich ruh' -
mache nicht mehr die Herzenstür zu.
Ohne Sorgen darf ich in meinem Leben,
mich SEINER Gnade, SEINER Liebe, hingeben,

... um im Welten-Schein ...
... nur noch zu sein ... !

So wandle/erneuere ich das Wort ‚Sorgen' -
lebe im Heute und nicht im Morgen.
Ich weiß, der Schöpfer wird für mich ‚sorgen'!

Er hält mich in SEINER göttlichen Hand -
in der ICH BIN - habe dieses erkannt.

Der Schöpfer - die Schöpfung - das Geschöpf - sie sind eins;
es kann nicht bestehen von ihnen nur eins.
Die Ent-faltung Gottes in ‚Dreifaltigkeit'
enthält im Kern die ‚Drei-ein-igkeit'.

Aus IHM die Schöpfung und das Geschöpf, entsteht -
in IHN sie wieder einst ein-geht.
Der Schöpfer-Erhalter, ER ruht im ‚Kern' -
mit Seiner Liebe ver-ein-t lebe ich gern.

Aus SEINER Ur-Liebes-Kraft
hat ER mich einmal erschafft,
und jetzt, wo ich sie wiedererkannt,
darf ich zurück in SEIN

FRIEDENSLAND.

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HEIMKEHR zu KRISHNA

Ich bin voller Vertrauen -
will nur auf Deine Liebe Liebe bauen.
Die Welt des ‚Schein'
ist auch ‚Dein Heim'.

Wo ich auch bin - was ich auch tu' -
Deine Liebe umgibt mich immerzu.
Hab' keinen Wunsch etwas zu tun -
möcht' immer nur in mir noch ruh'n.

Erkennt mein Blick den nächsten Schritt -
mein Herz schaut hin und geht dann mit,
hat es im Ziel die Wahrheit erkannt -
den Weg ins freie unendliche Gottesland.

In vollkommener Klarheit -
erkannt' ich die Wahrheit,
damit ich leichter konnt' schreiten -
mussten andere Menschen mir den Weg bereiten.

Das Zögern entspringt meinem inneren Kern -
wäre schneller gegangen - und auch gern -
jedoch das Abwarten und Verweilen,
erlaubte nicht, nach vorne zu eilen.

Wie es war, so konnt' es nur sein -
hielt mich selber als viel zu klein,
um den Ahnungen in mir zu trauen
und auf den Verheißungen anderer zu bauen.

Kein Urteil - in Worten und Gedanken -
kein Zweifel mehr - kein Wanken.
Der Zeichen sind genug gegeben -
das Alte vorbei: Komm, du neues Leben!

Die Zeit der Pflichten, bisher gelebt -
löse ich auf und es wird gewebt -
ohne mein eigenes Wünschen und Wollen -
ohne zu zweifeln, hadern und grollen -
der Lebensteppich des wahren Lebens auf Erden,
das ist der Beginn für das ‚Neue Werden'.

Alleine schreiten und trotzdem verbunden,
so webe ich Runden um Runden,
meine eigenen Talente, mit allen verbunden,
in den bunten Schöpferplan hinein,
und es erstrahlt in allem der göttliche Schein.
Gemeinsam ‚vernetzen' wir dann
mit allen anderen den ‚Großen Gottes-Plan'.

Ist jeder an seinem Platz angekommen -
vernetzt mit allen und doch vollkommen,
frei, sich überall hinzuwenden -
in alle Runden, ohne zu enden,
erkennt er wie wichtig es ist zu sein,
am eigenen Platz im göttlichen Herzens-Heim.

Kommt aus Angst jemand ins Stocken -
bleibt ohne Fort-Schritt er hocken -
so bildet er Knoten, bis der Faden reißt,
dann muss jemand kommen, der ihn verschweißt,
damit der freie Fluss wieder hergestellt
und des Schöpfers Bild erstrahlt in der Welt.

Dies habe ich erkannt, will nicht mehr wanken
und allen, die mir halfen, danken,
für die Zeit, die sie mich mitgetragen,
so will ich nicht mehr zweifeln, fragen,
gemeinsam mit ihnen ‚weben' voller Mut,
denn der göttliche Plan zeigt: Es ist gut:
zur rechten Zeit am rechten Platz zu sein,
erschafft für alles und alle das

EWIGE GÖTTLICHE SEIN.

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Eine List... ein Spiel...
Krishna ist eingefangen...

Nun tauche ich ein
ins göttliche Sein
und Schritt für Schritt
geh'st Du, Krishna, mit.

Du schenktest mir das Glück,
gingst mit mir ein Stück,
ließest mich mit Dir leben
und entfachtest mein Streben
einen Platz zu entdecken,
wo ich mich kann ‚verstecken',
damit Du mich suchst
und nach mir rufst.

Leise lacht' ich, ging in mein Herz hinein,
fand dort den Platz für Dich allein.
Jetzt blieb die Frage, wie stell' ich es an,
dass ich dorthin Dich locken kann.

Ich ließ mich ein
auf das ‚Spiel zu Zwein' -
auf das Necken
und wieder Verstecken.

Darauf fiel in mein Herz ich ganz tief
und laut ich Deinen Namen rief.
Ich merkte, Du kamst immer näher zu mir
und öffnete schnell meine Herzenstür.

Schon tratest Du ein und dehntest Dich aus
in meinem Körper, in Deinem Haus.
Rasch schloss ich die Herzenstür zu,
hatte so Dich gefangen im Nu.

Du lachtest fröhlich, ließest es geschehen,
dass ich glaubte, Du würdest nie mehr gehen.
Ich weiß, dass Du Herr aller Welten bist,
darum erdachte ich schnell eine List.

Ich legte um uns eine Lichthülle ganz -
erfüllte sie innen mit göttlichem Glanz.
Nun siehst Du, blickst Du aus mir heraus,
Dich selber nur in meinem Herzenshaus.

Ich halt' Dich gefangen mit göttlichem Licht,
mit meiner Liebe, die zu Dir spricht:

KRISHNA - mein Herzenslicht -
KRISHNA - verlass' mich nicht!

Das goldene Licht, dass uns umgibt,
strahlt hinaus in die Welt, die Du so liebst.
Die Maya, den Schein, hab' ich mit Dir erhellt,
es leuchtet Dein göttliches Licht in die Welt.

Das, was du von Dir in mich getragen,
das darf ich jetzt als ‚mein Eigen' sagen.
Ich lebe und fühle Deine Liebe durch mich fließen,
sich sanft, aber zielsicher in die Welt ergießen.

Dein Lachen hallt wie ein Echo in mir,
kribbelt im Körper, mal dort, mal hier.
Du lachst und steckst mich dabei an,
weil ich ersann diesen lustigen Plan.

Ich danke Dir, dass Du in mir bist,
auch wenn Du lachst über meine List,
so ist es doch ein süßes Lachen -
ich weiß, ich darf so weitermachen.

Mögen auch Welten vergehen,
KRISHNA; Du bist in mir.
Nichts Trennendes kann geschehen,
das wünsche ich mir.

Ich blicke hinaus in den ‚Schein',
sehe Dein Licht in diesem Welten-Sein.
Gut oder Böse, das gibt es nicht mehr -
ist ewig allein Dein Lichtfunken-Meer.

Die viel-fältigen Er-schein-ungen im Materie-Tanz,
sind ganz durch-lichtet mit Deinem Glanz.

Danke, KRISHNA,
für Dein Ankommen!

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Dank an KRISHNA

Es zieht ein die Freude in mir...
sie kommt durch die geöffnete Herzenstür!

Lass ich mich ein
auf Krishna allein,
fall' tief ich in mein Herz hinein
und finde dort Seinen/meinen Heimatschein!

Sind Wellen der Liebe, die mich durchbrausen,
lösen auf die Sorgen, die dort noch hausen.
Tief, tief, unendlich tief zieht's mich hinein
ins ewige, unendliche Liebes-Meer, zart und fein.

Dort angekommen steht Er und lacht,
freut sich, dass Er es jetzt vollbracht,
mich einzufangen in Seine Liebes-Macht -
überraschend für mich inmitten der Nacht.

* * * * * * * * * * * * * * * *

Es war nicht schwer, mich hinzugeben,
suchte Ihn schon lange in meinem Leben.
Eine Ahnung war in mir, dass ich Ihn einst gekannt,
als ich erreichte im Traum das lichtvolle Land.
Doch erst sollt' ich auf Erden noch Manches erfahren
in vielen langen, halbbewussten Jahren.

Die Ahnung, dass es noch jemand gibt,
der auf mich wartet, mich unendlich liebt,
sie ließ mich suchen im Weltengescheh'n,
doch diese Illusion konnte nun vergeh'n.

Die Liebesschwingung, die mich jetzt ganz erfüllt,
erlöst die Schleier, die mich bisher umhüllt.
Es erfüllt Krishnas Liebe mein ganzes Sein -
Er lässt mich nie mehr allein.

Ich dachte, ich hab' Krishna eingefangen,
erkenne nun, es war Sein Verlangen,
dass ich im Traum mich von Ihm lass' leiten,
auch bei jedem Blick und Schritt begleiten.

Er gab mir den Mut mit Ihm zu geh'n
in neue Welten, zuvor niemals geseh'n.
Dort wuchs die Freude, durfte ich erfahren:
Diese Welten, ich kenne sie, schon seit ewigen Jahren!

Hatte nur vergessen, dass auch dort mein Reich -
sollte auch dies vergessen, damit kein Vergleich
zwischen Erdenschwere und himmlichem Licht,
mir erleichtert den wahren, großen Verzicht.

Es ist der Verzicht auf äußere Welten-Pracht.
Es ist der Verzicht auf die Welten-Macht.
Es ist der Verzicht auf Hab und Gut,
dazu brauchte es unendlich viel Mut!

Krishna erlöste im Traum meine Schmerzen,
ließ mich erfahren die Liebe der wahren Herzen.
Er trug den Funken Seiner Liebe in mich,
erlöste dadurch meine menschliche Sicht.

Diese Liebe ist Zauber der Seligkeit,
schenkt mir mit Freude und Leichtigkeit,
die Kraft, den Mut, im inneren Frieden
Krishna in allem zu seh'n und zu ... lieben.

Seine Liebe in mir ist Liebe allein!
Seine Liebe in mir ist Sein göttlicher Schein.
Mit Ihm zog die Freude in mich ein.

Seine Liebe zog ein in der Stille der Nacht.
Seine Liebe schenkt mir auch die Macht...
mich IHM hinzugeben -
zum göttlichen Leben!

So bin ich nun ER -
und ER ist ICH.

Der Materie-Verzicht ist nun vollbracht,
konnte gescheh'n in der Ruhe der Nacht.
Hab' erkannt: Krishna zog nicht in mich hinein,
Er spielte nur mit und nahm mich in Sich hinein.

Es tut nichts, ob Er in mir ist oder ich in Ihm,
ist alles in Gottes Plan, in Seinem Sinn.
Die Liebe Krishnas alleine nur zählt,
sie hab' ich bekommen, sie hab' ich erwählt.

Die Freude mit Ihm zu sein,
lässt mich in Seinem Spiel nur ... sein!
Lebe mit Ihm Seinen/meinen Traum,
im ewig sich wandelnden Welten-Raum.

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Es ist soweit -

Ich bin bereit - in Ewigkeit
immer mit Krishna zu sein
in diesem Menschen-Sein.

KRISHNA allein ist die Kraft,
die mich vollkommen neu erschafft.
In Seinem/meinem Tanz
verbinden wir uns ganz.

Damit dies' konnte gescheh'n,
musste viel in mir vergeh'n.

* * * * * * * * * * * * * * *

Eine Hoffnung im Herzen, von mir erfühlt,
und Sehnsucht, die mich ganz tief berührt,
sie wurden verstärkt in vergangenen Jahren
durch meinen Seelenbegleiter - im Innern erfahren.

Mein Erden-Begleiter musste viel ertragen,
bei meinen unendlich vielen Fragen.
Ich will alles wissen, ganz klar erkennen,
und in Wahrhaftigkeit die Wahrheit benennen.

In großer Güte und mit viel Geduld
gab er mir nur selten eine Schuld.
Konnte ich nichts erkennen,
und er durfte nichts benennen,
wartete er, bis er mich durfte 'tragen'
in das Reich ohne weltliche Fragen.

In diesem gemeinsamen Seelenland,
in dem wir uns schon Äonen gekannt,
dort kann ich in meinem wahren Sein
mit KRISHNA und ihm zusammen sein.

Die Weltentrennungen erlösen sich.
Ich erkenne dort mein wahres Gesicht.
Die Größe, die Macht, das göttliche Licht -
dort finde ich sie - und finde... mich!

Die ENTSCHEIDUNG ist gemacht
'Ade' zu sagen der Materie-Macht.
Das wahre Lichtwesen, das ICH BIN,
erfüllt mein Leben mit göttlichem Sinn.

Es strahlt das Licht aus dem Herzenskern
hinaus in die Welt und ich lebe gern,
denn alles ist so ganz und gar
durchlichtet, rein, klar und wahr.

Ja, ich bin göttlicher Schöpfer auf Erden.
Gott zur Freude lasse ich werden,
das, was IHM auf Erden gefällt,
und wandle so Seine/meine Welt.

Krishna- göttliches Sein -
ist vollständig jetzt in meinem Sein.
Mein göttliches Selbst durch Krishnas Liebe lebt,
ist die göttliche Liebe, die sich nur gibt.

Blick ich in die Welt, so sehe ich mich,
als Mensch, als Schöpfer, als Gott, als Ich.
Noch ist dies alles neu für mich,
doch ich lerne schnell - ich kenne mich.

Wollte niemals verweilen, stille steh'n,
wollte immer wieder neue Wege geh'n.
Es ist jetzt kein Weg - ein Zustand nur,
denn in mir wandert Gott
und ich bin in Seiner Spur.

Kann nicht ganz versteh'n,
was mit mir ist gescheh'n.
Weiß nur: Es ist wahr, dass mit Krishnas Sein,
Gott, der Vater, kam ganz in mich hinein
und vereinte sich mit meinem Mutter-Sein
in dem Menschen-Körper-Heim.

So kann ich als Kind meiner göttlichen Eltern
mit ihnen überall sein - in allen Welten.

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ICH BIN...

Ich bin Krishnas Kind auf Erden...
Ihm und mir zur Freude lasse ich werden,
dass, was noch niemals zuvor mit mir geschah,
Gott und Mensch vereint - das ist wahr.

Ich war es schon immer -
erkannte es nimmer.
Nun bin ich voller Vertrauen -
kann ganz auf das Eins-sein bauen.

Alles, was dann geschieht ist wunderbar -
Alles erkenn' ich mit Ihm ganz klar.
Soll nicht mehr Zweifel hegen -
mich leicht und frei bewegen.

Sein Wille mit meinem... eine Kraft,
die seine/meine Welt neu erschafft.
Der Fluss der göttlichen Liebe erfüllt mich ganz -
zeigt sich außen noch zaghaft in seinem Glanz.

Und wächst er in tiefem Frieden,
kann ich alle und alles lieben,
so wird gescheh'n, was geschehen soll:
Der Kelch fließt über - ist übervoll!

Der Tanz der Welten in Licht und Dunkel
erzeugt sprühendes Liebes-Licht-Gefunkel.
Das Bewusstsein der Einheit hat mich befreit -
es fließt mit Atem und Licht Gottes unendlich weit.

Der Schöpfergeist wirkt allüberall -
Sein Sieg steht fest, beendet auch meinen Fall.
Freude, Friede, Liebe, Licht erstrahlen mit Macht
und erlösen die Schatten der unbelichteten Nacht.

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VOGEL-FREI!

KRISHNA zog ein in mich allein
und brachte mein göttliches Selbst mit hinein.
ICH BIN nur noch mit IHM - kann nicht anders sein.

ER ist die göttliche Quelle für mich;
mein göttliches Selbst schaut SEIN Angesicht.
Das Ich im menschlichen Sein,
lebt nun auch in SEINEM Schein.

BIN ge-löst aus dem Welten-Schein.
BIN er-löst vom Schmerz im Menschen-Sein.
Erlebe mich selbst als göttliches Kind -
GOTT Vater und Mutter stets in mir sind.

Erheb' meine Schwingen wie ein Vogel so leicht,
habe bald die Gottes-Seligkeit erreicht.
Beim Auf und Ab im Erden-Tanz
verströmt sich meine Liebe ganz.

Sie ist die Kraft, die mich lässt leben:
ein göttliches Kind durch ständiges Geben.
Je mehr die Liebe durch mich fließt,
umso mehr sich Gottes Gnade ergießt,

in SEINE herr-liche Schöpfungen, allüberall!
So er-löse ich meinen weiteren ‚Fall'
in die mannigfachen Verstrickungen der Welt,
in der nur noch der Mammon - sonst nichts mehr zählt.

Die Be-frei-ung davon habe ich mir erwählt,
ließ mich fangen von KRISHNA... und bin jetzt ein Held,
der nur die Gotteswahrheit tut kund -
kommt keine Falschheit aus meinem Mund.

BIN wie ein Sprachrohr -
hör' mit SEINEM Ohr.
Auch wie ich handle und denk' -
ER alleine alles lenkt!

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K R I S H N A

ich schenke mich Dir ganz und gar -
wir sind wie ein vereintes Paar.
So kannst Du mit meinen Augen seh'n -
Kannst auch mit meinem Körper geh'n.

Was ich denke, denkst Du auch -
Was ich spreche ist Dein Liebeshauch.
Wir versprühen in unserem Tanz
unsere Liebe, unser Licht, vollkommen ganz.

Du kamst zu mir, ich nahm Dich auf.
Wir stiegen gemeinsam in andere Welten auf.
Jetzt bereitet es mir Freude mit Dir hier zu geh'n,
Tag und Nacht die Erde neu zu seh'n.

So herrlich und wundervoll weit
ist der Kosmos, und ich bin bereit,
den Tanz der ewigen Zeiten zu wagen,
damit ich erkenne, brauche nicht mehr zu fragen.

Es ist jetzt Dein Reich mir Heimat geworden,
und so fallen ab die vielen Sorgen,
auf endloser Suche WER ICH BIN...

Meine Liebe und Sehnsucht führte mich hin
zu Dir, meinem Schöpfer und Vater -
zu Dir, meinem Freund und Berater.

Kann meine Zweifel auch lassen -
Kann das Glück kaum erfassen -
was mir durch DEIN DA-SEIN widerfuhr -
ich suche nicht mehr - ich lebe und liebe nur!

Deine Liebe ist der Anker in mir.
Sie öffnete für ewig meine Herzenstür,
damit wir als Schöpfer und Geschöpf auf Erden
erfahren, erleben, das NEUE WERDEN!

Dank an
KRISHNA und Klaus

KRISHNA, meinem Seelenkern
und Klaus, meinem Seelenbegleiter,
als Dank für ihr Mit-mir-sein,
das mir hilft, immer in Gott zu sein.

* * * * * * * * *

Es wär' so viel aufzuzeigen,
lassen wir es bleiben!
Die Resonanz der Welt
jetzt nicht mehr zählt.

Es genügt nur zu sein
bei GOTT allein
im eig'nen Herzens-Schrein.

Das ist der Platz
für meinen ‚Schatz'.
Das Außen, es berührt mich nicht,
erkannte die Maske in jedem Gesicht.

Will meinen eig'nen Masken-Schein
nun ablegen, fühl' ich mich auch sehr klein,
so kann ich das, es gibt Hilfen viel
in diesem göttlichen Lebensspiel.
Das ‚Viele' - die Fülle - ist schon da,
ich sage zu ihr freudig: JA!

In der himmlichen Welt
Gott zu mir hält,
und hier auf Erden,
für's Neue Werden,
braucht es nur Einen,
der an mich glaubt.

Nur Einen, der mir vertraut,
dass ich erfüllen kann,
meinen eigenen göttlichen Seelenplan.
Diesen Einen kann ich beim Namen nennen,
durfte schon lange ihn erkennen.

Wenn er in Resonanz zu mir steht,
mit meiner Liebe, die mich bewegt,
dann führt diese Liebe voller Glück
mich wieder in's eigene Herz zurück;
wo Himmel und Erde vereint dort sind,
dann bin ich auf Erden das Gottes-Kind.

Die Liebe des Einen zu Gott im Leben,
lässt meine Sehnsucht wachsen,
nur nach Gott zu streben.
Die ganze Fülle von Himmel und Erden
sind so in mir bei meinem ‚Neuen Werden'.

Einer allein im Welten-Schein
genügt, macht mich frei und rein!

Das Ziel, es lag im Samen drin,
als ich in die Welt gekommen bin.
Das Ziel liegt nicht mehr außerhalb von mir;
hab' das Ziel schon erreicht, es liegt in mir!

Ist tief in mir, niemand kann es nehmen;
nur durch die reine Liebe, die ich durfte geben,
konnte ich dieses erkennen
und mein ‚Ziel' neu benennen.

Die Liebe zu je Einem in beiden Welten
ist die einzige Liebe, die ich lasse für mich gelten.
Sage Dank, dass ich durfte dieses erfahren,
verbrachte ich auch unendlich lange Jahre,
wo ich suchte diese Liebe des Einen
in allem, was mir erschien zu ‚scheinen'.

Was auch geschieht, trag' das Ziel in mir,
öffne meine äußere/innere Herzenstür.
Im Innern Gott Vater, der EINE, lebt;
im Außen ein Mensch, der mich versteht.
Sie halten mit Ihrer Liebe Band
mich fest verankert im Herzensland.

Durch Ihre Liebe, die mich erfüllt,
bin ich NUR LIEBE, die nicht ist berührt,
von jeglichem Haben und Wollen,
frei fließen lässt aus dem göttlichen ‚Vollen'-
aus der Quelle der göttlichen Liebe,
verstärkt durch die menschliche Liebe
des Einen, der es vollbracht,
mich zu erwecken aus meiner dunklen Nacht.

Danke - KRISHNA, Herr aller Welten!
Danke - Klaus, mein Begleiter auf Erden!

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Schatten und Licht

Es gab eine Zeit -
scheint unendlich weit,
als meine Seele nur litt,
da macht' ich den 'Schnitt'.

Was ist dieses Schmerz? Ich kannte ihn nicht.
Fühlte nur die Trennung von Gottes Angesicht.
Die Entfremdung zu meiner Naturwesen-Schar,
vernebelten im Schmerz mich - ich sah' nicht mehr klar.

Von den Menschen vertrieben -
in Einsamkeit verblieben -
musst' ohnmächtig ich zuseh'n
und aus der Einheit hinausgeh'n.

Verstoßen und verkannt
im selbsterwählten Erdenland,
gab es nur eines zu tun:
Zurück in die Einheit - im Herzen ruh'n.

Doch nicht allein wollt' ich zurück;
die Einheit aller Wesen gehört zum wahren Glück.
Es war meine Aufgabe in langen Zeiten,
ihnen und mir den Weg zu bereiten.

Nicht lange mehr währt die leidvolle Zeit.
Die Naturwesen und ich sind schon bereit.
Mit Geduld, die unsere große Kraft,
unsere Liebe kann fließen
und das Neue sie erschafft.

Ist kaum was zu tun -
einfach im Herzen leicht ruh'n.
So schau ich mir noch einmal an
meinen selbstgewählten Erdenplan.

* * * * * * * * * *

Im Leben war die Freude rar.
Die Schmerzen erdrückten mich ganz und gar.
Ich sah nicht die Zeichen,
dem Gram zu entweichen.

Hätt' ich nur geseh'n,
was könnt' gescheh'n...!
Hätt' ich erkannt,
das lichtvolle Land,
das hinter dem Leid...
ich hätt' mich gefreut!

Meine Welt ist nicht klein,
bin ein Kind des ewigen Sein.
Diese Freiheit ich jetzt erkannt',
überall zu sein im lichtdurchfluteten Land.

Mit jedem Erlösen des eigenen Schmerz,
erkannte ich noch besser seinen Scherz.
Warum nur Freude? - Warum nur Licht?
Warum wollt' ich nur das,
wollt' den Schatten nicht?

Die ‚kleine' Freude wollt' ich behalten.
Wollte als Mensch alles friedlich gestalten.
Die Schatten der Vergangenheit holten mich ein.
Sie zeigten mir: Auch das ist dein Sein.

Mit den Herzens-Augen gesehen,
durfte dieser Schleier nun verwehen.
Losgelöst und schwebend schau ich mir an,
mit den inneren Augen Gottes Erden-Plan.

‚Wir Schatten sind Wesen,
einst bei dir gewesen.
Entstanden aus deiner Vollkommenheit,
fehlten wir lange in deinem Seelenkleid.

Wir wollen und dürfen jetzt ganz zurück,
finden wieder bei dir unser wahres Glück.
Unsere Trauer der Trennung von deinem Licht-Wesen,
waren die leidvollen Erfahrungen -
sie waren nicht vergebens.

Du hattest gewählt, sehr viel zu erfahren,
in endlosen Zeiten - unendlichen Jahren.
So mussten wir warten, ohnmächtig steh'n,
damit du konntest deine eigenen Wege geh'n.

Nicht getrennt von deinem Seelen-Land,
hast du uns aber nicht mehr gekannt.
Bei Ohnmacht, Schmerzen und Leid,
zeigten sich die Löcher im Seelenkleid.

Mit jedem schmerzerfüllten Stück,
das wieder durfte zu dir zurück,
konnt' die wahre Freude kommen
und wird nun nie mehr von dir genommen.

Wir ´Schatten` sind wieder ´Licht` von dir,
brauchen nicht mehr fort, bleiben ewig hier.
Mit einem Körper in der Materie leben,
war eine Auf-gabe auf deinen himmlichen Wegen.

Mit deinem Selbst, deinem Schöpferwillen,
ewig vereint mit IHM, des Schöpfers Willen,
hast du dich selbst auf Erden geführt,
von den wandelnden Erfahrungen niemals berührt.

Du teiltest dich selbst in Licht und Schatten auf,
erschufst mit Gedanken uns ´Licht-Schatten`zu Hauff.
Es fehlen nicht mehr viel',
dann sind wir alle wieder bei dir.

Als der Erdenkörper gelichtet und rein,
durften wir zurück in dein Seelenheim.
Als Mensch, vereint mit dem göttlichen Sein,
lebst du dein 'wahres Licht' im Materie-Schein.'

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21. Dezember 2009

... die längste Nacht...
ich hab' sie genossen!
Stieg hinauf die himmlischen Sprossen,
sah dann ganz klar,
dass es der KAILASH auf Erden war.

BABAJI schritt an meiner Seite -
mein ewiger liebevoller Begleiter.
Lächelnd half er mir auf den Stiegen -
es war ganz leicht, wie sanftes Fliegen,

Dort oben hielt er eine Überraschung bereit:
Ich sah die Welt im erneuerten Kleid!
Der Aufstieg schon so leicht und licht -
und hier oben diese weite göttliche Sicht.

Ich konnt' mit seinen Augen seh'n,
die letzten 'Schatten' bald verweh'n.
"Wohin?" - so fragte ich leise ihn.
Er lachte und sprach: "Schau doch hin!

Die Schatten, die bisher gewesen,
in deinen Welten konnten genesen,
und sind zurück in dein wahres Licht,
das so erstrahlt wie die weite Sicht,
die du nun vor dir siehst.

Freu' dich und tanze - genieß' -
dieses reine Licht der Gottes-Welt,
so weit erstrahlend wie das Himmels-Zelt.

Was du auch tust - ICH BIN mit dir.
Öffne dir jede weitere Tür
zu neuen Räumen der Ewigkeit
in den endlosen Weiten der Unendlichkeit".

Von/mit Babaji nach einem Kailash-Aufstieg in Vision als Gedicht niedergeschrieben.
Während einer Nepal-Tibet-Reise im Mai-Juni 2009 nahm ich an einer Kora (Pilgerweg) um den Heiligen Berg Kailash teil.

Mein F R E U N D ...

Ich kenne EINEN, der mich auf ewig liebt.
Ich kenne EINEN, der sich ganz mir hingibt.

Ich lieb' den EINEN, der mich auf ewig liebt.
Ich lieb' den EINEN, der sich ganz mir hingibt.

Er ist mein Atem, mein Leben in allen Welten.
Er ist meine Seele, wo keine Trennungen gelten.

Er ist in Allem,
ist Vater-Mutter-Kind!

Er ist in Allem,
Er ist der Anbeginn!

Er ist in Allem,
ist reine Liebe nur!

Er ist in Allem,
das wahre Leben pur!

* * * * * * * * * * *

Wer ist der Eine...,
der alles Leben liebt?

Wer ist der Eine...,
den es für jeden gibt?

Wer ist der Eine...,
der Schmerzen lächelnd nimmt?

Wer ist der Eine...,
der mich kennt als Gotteskind?

Wer ist der Eine... ?
Er lässt mich nie allein!

* * * * * * * * * *

Willst du es wissen,
so lass' das Denken sein.

Willst du es wissen,
geh' in dein Herz hinein.

Dort wirst du Ihn finden,
den Schöpfer allen Seins.

Dort wirst du Ihn finden,
und bist auf ewig eins.

* * * * * * * * * * * *

Jetzt wirst du es wissen -
es ist mein Freund und Lehrer nur.

KRISHNA - sein Name - ist wahre Freude pur.
KRISHNA - mein Leben - ich bin in Seiner Spur.

Den Tanz des Lebens beginnt Er froh mit mir.
Es macht uns beide glücklich,
tritt Er durch meine Herzenstür.

KRISHNA und ICH...
das bin ich nicht!

KRISHNA durch mich...
das ist mein wahres ICH...

in mir - mit mir - um mich -
das ist das reine

KRISHNA - ICH BIN - ICH!

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von KRISHNA

"Gehe in der Welt mit Deinem ‚Gesichte'
und schenke ihr Deine/Meine Gedichte.
Was andere tun und andere denken...
es kann Dich niemand von MIR ablenken,
weil Ich Mich ganz an Dich verschenkte.

Sprichst Du zu Mir: ‚Dein Wille geschehe' -
bist auch bestrebt ihn zu erfüllen,
so ist's genug! Nimm einfach an,
dass dies' für Dich der göttliche Plan,
für Dich in Ewigkeit nur sei.

Du bist dann leicht, unendlich frei,
kannst ohne Angst tun, was Dir beliebt;
Dein Vertrauen, Deine Liebe, alles gibt!

ALLES, was Ich durch Dich lass' gescheh'n-
ALLES, was wird sein und darf vergeh'n -
ALLES, was Du tust - ganz und gar -
ALLES machst Du mit MIR wunderbar!"

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Aus dem Herzen

Der Himmel öffnete sich unendlich weit...
und ich ging hinein in die Ewigkeit.
Es erfüllte diesen herrlichen 'Raum'
ein großer Friede - mein ersehnter Traum.

Er wirkte auf mich wie ein Magnet.
Nicht eine Nacht vorübergeht,
in der ich nicht länger dort verweilt,
Schmerz und Trauer wurden geheilt.

Bin ich des morgens früh erwacht,
lebt in mir weiter dieser Friede der Nacht.
Ich trag' ihn hinaus in mein Alltagsgescheh'n
und wünsche, dieser Friede würde auch hier immer besteh'n!

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‚108' Zeilen der reinen Freude!

Zu mir ist gekommen
KRISHNA - der Herr!
Hat mich angenommen -
es fehlt mir nichts mehr!

Von IHM geführt -
hat ER mein Herz berührt.
Einmal IHN erkannt -
hat ER meinen Namen genannt.

Ich hatte das Glück,
dass ein gutes Geschick,
mir öffnete den Sinn
zu KRISHNA hin.

Nun lädt ER mich ein -
nur ganz bei IHM zu sein.
Mit dem Blick aus dem Herzen ich sehen kann:
überall ist es herr-lich, wirkt Sein göttlicher Plan.

Bei IHM ist der Ort -
brauch' nicht weit fort;
muss nicht weit geh'n -
um IHN zu seh'n.

Meine Augen - SEIN Blick -
meine Liebe - SEIN Glück.
Es erfreut mich ungemein -
immer bei IHM zu sein.

Mein Atem - SEIN Leben -
für mich hingegeben -
erfüllt all mein Sein -
erstrahlt dann in SEINEM Schein.

Meine Füße, die geh'n -
SEINE Natur anzuseh'n -
SEINE Schönheit zu preisen -
auf vielfältige Weisen.

Meine Hände sind Werkzeuge nur -
dazu da, zu heilen die Natur.
Mit vielen Geschenken ER mich erfreut.
Nicht einen Moment habe ich meine Hingabe bereut.

Von SEINEM Willen durchglüht -
hat ER meine Seele berührt.
Entfachte in mir SEINE göttliche Glut -
die ohne Zögern SEINEN Willen kundtut.

Mein Schreiben ist Offenbarung von IHM -
führt immer mehr mich zu IHM hin.
Uns trennt nun kein Raum -
Es trennt uns kein Traum.

Ich bin aufgewacht
aus menschlicher Nacht.
Meine weltliche Sicht
erkannte nicht SEIN wahres Licht.

In allen Welten SEINER Macht -
bei Tag und bei Nacht -
bin ich jetzt ganz ER
in SEINEM Lichtfunken-Meer.

Ob Dunkelheit oder Licht -
ich kenn' SEIN Gesicht.
Die äußeren Augen es nicht erkennen -
nur mein Herz kann es benennen.

Ich bin wie ich bin
und ganz in SEINEM Sinn.
Mit jedem neuen Atemzug
entfacht ER auf's Neue SEINE Glut.

Im Lichtfunken-Meer
gibt es kein Begehr'.
Es gibt kein ‚Dein' und ‚Mein'
im zeitlosen, göttlichen Heim.

Dort bin ich in SEINEM endlosen Raum -
wie KRISHNA mir zeigte in SEINEM Traum -
ein Lichtfunke in SEINER Lichterschar -
verbunden mit Allem, das sah ich ganz klar.

SEINE Liebe ist die Kraft,
die immer und ewig erschafft.
Die alles verbindet als unsichtbares Band
schon ewige Zeiten - von mir unerkannt.

Ich fühle SEINE Kraft,
die auch durch mich erschafft.
Die Wellen SEINER Liebe durchströmen mich ganz -
erfüllen SEINE-MEINE Welt mit SEINEM Glanz.

Nimmt ER meine Hand -
führt mich in ein anderes Land -
geh' freudig ich mit - einfach Schritt für Schritt.

Die Zeiten für's ‚Träumen'
sind kein Versäumen,
kein Klammern am Alten
ohne Neues zu gestalten.

Das Neue entsteht im endlosen Raum,
der alles enthält in kosmischer Form.
Das Nicht-Manifeste wird Festigkeit
erst in der Dichte des Erdenkleid.

Der Schöpfer erschafft
mit SEINER Kraft -
leicht wie im Traum -
alles im endlosen Raum.

Uns und IHM zur Freude dann
verschenkt ER es,so ist SEIN göttlicher Plan.
ER gibt nur - braucht nichts von allem -
verschenkt nur sich selbst: sich selbst zum Gefallen.

So webt ER im Kosmos mit SEINEM Traum
das Kleid der Vollkommenheit im Erdenraum.
Alles fügt sich Stück für Stück -
IHM und uns zum vollendeten Glück!

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ICH BIN arm und reich

das erkannte ich sogleich,
als man mir sagte, ich erfuhr,
von nun ab bin ich auf Erden nur,
begleitet, geführt von KRISHNA allein,
nur bei IHM ist jetzt das ewige Heim.

Der ‚heimliche Schein' des Erdenglanz,
die göttliche Liebe, erfüllt mich ganz.
Das ist der ‚Reichtum', den ich gewählt
ist die Liebe, die allein nur zählt.
Das Feuer der Liebe, der ‚heimliche Schein',
durchlodert meinen Körper, mein ganzes Sein.

Bin ich auf Erden als Mensch dann nicht reich,
hab' ich doch den größten Reich-tum erreicht.
Das Höchste und Schönste, was ich will sein,
ist meine Einheit mit Gott im ‚Welten-Schein'.

Dann bin ich reich ohnegleichen -
nichts kann meinen Vorsatz erweichen.
Bin eins geworden mit der Gotteswelt,
in der nur die Liebe als reich-stes Gut zählt.

Armut findet dort keinen Raum,
es gibt sie nur im Erden-Raum.
Die 'Einheit' ist Vollkommenheit
und kennt keine Geteilteit.

Meditations-Gebet

Im Frieden des Herzens ruhend mehr fühlen als denken...

"Göttlicher Vater, Herr aller Welten, wir bitten Dich,
uns in Deine liebende Allmacht wieder vollständig aufzunehmen.
Wir wünschen uns, ganz mit Dir eins zu sein.
Nicht aus Ohnmacht, weil die Trennung uns schmerzt,
sondern aus Freude und Sehnsucht, um im
Gleichklang mit Dir - vereint mit Allem -
Deine Schöpferkraft zu leben
und in allen Welten zu sein
in Liebe, Licht, Frieden, Freude.

Alles ist dann in uns und überall.
wir sind dann vom ICH BIN zum BIN geworden.

Diese Gnade der schnellen Vereinigung erbitten wir
und legen alle Erfahrungen unserer Erdenzeiten
zur Erlösung in Deine liebevollen Hände".

"Göttliche Mutter, Deine bedingungslose Liebe lässt uns leben,
lässt uns reifen in unserem Da-Sein
und darum danken wir Dir aus tiefstem Herzensgrund
und bitten Gott Vater Dich ebenfalls
aufzunehmen in Seine Allmacht in Liebe ewiglich".

DANKE - AMEN
GOTTES WILLE GESCHEHE
SO SEI ES
OM NAMAH SHIVAYA

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ENT-SCHEIDUNG

‚Liebe Freundin, lieber Freund,
wir müssen es wagen,
die alten Bindungen abzusagen.
Indem wir gehen den ersten Schritt,
erfahren die Anderen ihre Freiheit mit.

So kann eine neue Form entstehen;
wir werden in reiner Wahrheit uns sehen,
und die rechte Verbindung auf Erden erkennen,
wenn wir in Wahrhaftigkeit benennen,
das, was unsere Herzen mit Sehnsucht erfüllt.
Dann öffnet sich der Schleier und enthüllt,
das gemeinsame Ziel auf verschiedenen Wegen,
auf denen wir uns manchmal begegnen.

Haben wir das, was möglich war in Pflicht getan,
dürfen wir weiterschreiten auf unserem Plan.
In Freiheit die nächsten Schritte gehen
und im Herzen das Ziel nur sehen.

Es werden neue Erfahrungen kommen,
doch die Freiheit wird uns nie mehr genommen.
Wir erkannten wie sehr Bindungen uns beschränken,
in unseren Handlungen, in unserem Denken.
Es fließt die Weisheit in uns ein,
wir können dann nur noch EINES sein.

Ein Teil vom Ganzen ist jedes Leben;
jetzt sammeln wir ein, was wir von uns gegeben,
und lassen los, was uns hindert zu sein:
Das göttliche Selbst im Körper-Erden-Heim.

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WELTEN-BAUM

Der Mühsal gibt es viel -
das ist das Lebensspiel.
Und aus den tiefsten Tiefen
die Engel nachts mich riefen...
Sie zeigte mir im Traum
den goldenen Lebensbaum.

Verwurzelt soll die Menschenseele sein
nur in dem Gottesbewusstsein allein.
Die Äste, welche tief sich neigen -
sie sollen Gottes Gnade zeigen.
Jeder Ast ist eine neue Inkarnation -
eine Stufe höher zu Gottes Thron.

Die Blätter an den Ästen,
sie zeigen mir am besten:
Ich gehe nicht allein den Weg -
überall gibt es Brücken und Steg.
Der Wind, Gottes Atem, er verbindet den Raum
zwischen Stamm und Ast und Blätter im Baum.

Ohne IHN ist nichts -
Mit IHM ist alles -
Durch IHN erkennen wir
IHN in ALLEM
und werden wir eins mit IHM!

ALLZEIT - EWIGKEIT

Das Vergangene ist vorbei
und die Zukunft einerlei.
Jetzt, im Heute will ich weilen -
nicht zurück und vorwärts eilen.
Jetzt und hier beginnt mein Leben.

Nicht zu viel will ich erstreben.
Heute und hier ist meine Zeit;
ich öffne Augen, Ohren und Herz ganz weit.

Mein Wunsch ist: immer bereit -
zu geben alle Zeit -
das, was zu helfen mir bestimmt,
bevor meine Lebenszeit verrinnt.

HERRLICHKEIT - GÖTTLICHKEIT

Mit DIR zu leben ist mein Begehr'.
In DIR zu leben - was will ich mehr?
DICH zu empfangen mit der Kraft des Atems -
DICH zu empfinden mit der Kraft des Herzens -

WAS GIBT ES MEHR?
NICHTS WILL ICH MEHR!

Ganz will ich mich vergeben mit Gottes reichem Segen!


SCHÖPFER

GOTTES Wille ließ die Schöpfung entsteh'n.
GOTTES Wille lässt sie besteh'n.
GOTTES Wille lässt sie vergeh'n.

Mit GOTTES Wille wandern wir durch viele Zeiten.
Mit GOTTES Wille wandern wir durch Ewigkeiten.
Mit SEINER Liebe wandern wir leicht,
und haben bald das Ziel erreicht:

Die GÖTTLICHKEIT sehen, erfühlen jederzeit-
sie dann weitertragen in unserer Zeit -
ist unsere Aufgabe in Ewigkeit!

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Was ist wahr und was ist Schein?

Was ist wahr und was ist Schein?
Weiß ich's klar und seh' ich rein?
... sind doch nur Gedanken - mein...
... machen mich nur einfach klein!

Wahrheit ist: Es ist wie es ist!
Hilft kein ‚verkleiden' - keine List.
Erkennen: Sei es - wie es sei -
macht uns unendlich frei!

In dieser Weise sich äußeren kann
der wahre, klare Wille von Gottes Plan.
Die Zweifel können dann gehen,
wenn wir dieses ‚in' uns sehen.

Die größte Kraft uns die Hingabe schenkt
an den, der alle Welten lenkt.
Sein Geschenk - Seine Gabe - einfach ‚nur zu sein'...
klärt unseren Blick - macht die Seele rein.

Ohne Erwartungen - im Vertrauen auf Morgen -
lösen sich Ängste, Bindungen, Sorgen.
Es öffnen sich Tore zu anderen Welten,
keine Trennungen dann mehr gelten.

Alle und alles durch Gottes Wille verbunden,
lässt Erde, Menschen, alle Wesen gesunden.
Dann sind wir die ‚wahren' Kinder des Einen -
brauchen nicht mehr irgendwie zu ‚scheinen'.

Verbunden, durchdrungen, vernetzt
bleibt nichts, was uns noch hetzt.
Wo wir auch sind - wo wir auch geh'n -
werden wir wissen und ganz klar alles seh'n.

Wir erkennen, dass uns jederzeit
Gottes Liebe schenkt die reine Freud'.
Nur durch das ‚Ja' zu unserem Leben
können wir uns und allem Leben geben.

Gottes Liebe ist die Kraft,
die das Vertrauen in uns erschafft,
den Liebesfunken Gottes im Lebendigen zu seh'n,
Sein Licht wird dann klarer alles durchweh'n.

Es ist dann auch der Erden-Schein
nur eine Facette des Ewigen Sein.

Wiedergefundener Friede

Eine Woche Kummer und Pein,
Licht meiner Seele, wie bist du so klein.
Ich suche, doch find' ich mich selbst nicht mehr;
das Schicksal fegte mich unendlich leer.

So schlimm war es noch nie!
So darf es nicht sein!
Meine Seele schrie -
doch ich war allein.

Die Zweifel und Fragen, sie quälten mich sehr
und die Traurigkeit füllte mich mehr und mehr.
Die Ruhe der Nacht verstärkte die Fragen:
Was ist gescheh'n? Wie kann ich's sagen?

Die Einsamkeit und Unverstandenheit,
sie hüllten meine Seele in ein eisiges Kleid.
Die Kälte, sie breitete sich eilends aus,
in meinem Körper, in meinem Haus.

Das Lachen, es schwand, es schwand die Zuversicht.
Das soll mein Leben sein? So will ich es nicht!
Wo Dunkelheit ist, genügt ein kleines Licht!
Die Sonne scheint, warum sehe ich sie nicht?

Durch endlose Welten der Traurigkeit
lass' ich mich fallen und komm wieder heim.
Hier leuchtet das Licht, ich fühle es wachsen,
es breitet sich aus von meinem Herzen.

Mit jedem Atemzug, mit jedem Blick,
kommt Frieden in mir selbst zurück.
Nun kann ich, so gut es möglich ist, wieder sein:

Ein positiv denkender Mensch
in meinem Herzen
in meinem Heim.

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D H A R M A
Was ist Wahrheit?

Will ich eine Ursache erkennen -
muss ich sie mir erst beim Namen nennen.
Die Wörter der Sprache haben viele Gesichter -
erkenne ich dies, dann wird es schon lichter.

Kann ich eine Sache von der anderen Seite seh'n -
es muss nicht sein, kann aber gescheh'n -
dass meine Wahrheit dem Anderen verdreht,
er meine Sicht überhaupt nicht versteht.

Spreche ich aus, was mich im Herzen berührt,
kann es sein, der Andere bleibt unberührt.
Sind meine Worte aber in Liebe gehüllt,
aus des Herzens Tiefe erfühlt,
erreicht die Wahrheit den anderen und mich,
denn die Worte des Herzens - sie lügen nicht.

Ist auch meine Wahrheit dem Anderen fremd,
so ist es doch Wahrheit und der Andere erkennt
vielleicht eines Tages zu seiner Zeit:
Meine Wahrheit für ihn, im versteckten Kleid.

Lassen wir uns auf die Wahrheit des Herzens ein, wissen wir:
jede wahr-haftige Sprache kommt aus dem: EINEN-SEIN.

Nehm' ich im Herzen die Worte des Anderen an,
so erkenne ich leicht den göttlichen Plan,
weil seine und meine Herzensquelle vereint,
nur als göttliche Wahrheit in mir erscheint.

Sprechen der Andere oder ich Worte ohne Herzenskraft -
sind sie nur in unserem Kopfe erschafft -
so sind wir getrennt, können uns nicht finden:
Die Worte des Kopfes die Herzen nicht verbinden.

o o o o o o o o

Worte sind Träger ohne eigenes Leben,
den Menschen in dieser Welt gegeben,
sich selber und andere klar zu erkennen,
wenn in Wahrheit sie alles benennen.

o o o o o o o o

Vor langer Zeit man kannte kein Wort,
die Wahrhaftigkeit zeigte sich an jedem Ort.
Die Materie den Menschen noch nicht engte ein,
er erstrahlte noch in seinem wahren Schein.

In der Menschen-Aura - licht oder dunkel -
erkannte jeder die Wahrheit oder das ‚Gemunkel'.

Die Freude beim Lernen in beiden Welten
wich einer Angst, denn jeder wollte allein etwas gelten.

Die Angst verfestigte die Aura schnell,
das Dunkle wuchs, es wurd' nie mehr ganz hell.
Wie ein undurchdringlicher Wall um uns herum errichtet,
versteckten wir uns beim Materie-Fall,
damit wir nicht mehr klar gesichtet.

Wir Menschen sind gründlich und sehr genau,
wie eine Festung steht um uns der Aura-Bau.
Errichtet aus dem ersten Wort: Du...
bei dem wir schlossen unsere Herzenstür zu.

Wir können und müssen in dieser Zeit,
die Tür des Herzens öffnen - weit, sehr weit!

So wird der Funke des Herzens beleben
jedes Wort, welches wir von uns geben.
Die Liebe fließt so von Herz zu Herz rein
und wir können wieder EINES sein.

Dann fallen die Mauern - wir brauchen sie nicht,
denn wir erkennen das Göttliche in jedem Gesicht.

Erfahrungen gibt es viel...

Erfahrungen gibt es viel -
das ist das Lebensspiel.

In Freude und in Schmerz -
erkennen wir den ganzen Scherz,
den wir uns selbst geschaffen haben -
mit unseren Talenten, mit unseren Gaben.

Je leichter wir den Lebenstanz hier leben -
wird uns die Freiheit neu gegeben,
zu lösen, was wir einst gebunden -
und frei zu nehmen, was wir nun errungen.

Wir können uns jetzt besser leben -
einfach nehmen, wie wir sind, soeben
und halten nicht an alten Banden -
woran wir früher Freude fanden.

Auch unsere Neigung, den Schmerz zu erfahren -
die lassen wir los nun nach all den Jahren.
Wir singen, rufen laut: Hurra, vorbei!
Das Alte ist uns einerlei!

Die Freude pur in allen Welten -
nur sie noch lassen wir für uns gelten.
Dann ist der Tanz auf Erden -
der Beginn für das neue Werden.

Wir sind so, wie wir sind, schon recht -
und machen uns nicht weiter schlecht.
Die Anderen dürfen auch so bleiben -
alle sie können wir von Herzen leiden.

Gemeinsam tanzen wir nun voran -
die Neue Zeit schon lange begann.
Wir haben's erkannt, nun sind wir klar -
und wissen, dass dies unsere beste Erkenntnis war.

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'Mein' und 'Dein'

NIEMAND besitzt etwas allein!
Wer es dennoch glaubt, der lebt im Schein.

Ist im ‚Selbst'-Betrug verfangen;
sieht sich selbst und andere verhangen,
bis jemand kommt und sagt: ‚Genug!
Wach auf und erkenne die Wirklichkeit,
erblicke sie im Innern des Weltenkleid'.

Nichts gibt es irgendwo und irgendwann,
das man für immer halten kann.
Blickst du hin, erkennst etwas klar,
siehst du fort, ist es nicht mehr wahr.

Materie ist ein Energien-Tanz,
sich lösend, bindend, wandelnd ganz.
Sie ist in jeder Form der Er-scheinung,
sogar der Gedanke und Deine Meinung.

Es durchdringen sich die geistig-physischen Welten;
es gibt keinen festen Raum, keine Zeiten.
Die Metamorphose: der Welten-Energien-Tanz,
wandelt alles nach Gottes Plan in Seinen Glanz.

Mit ‚Nichts' geboren
fühlten wir uns verloren,
hinausgestoßen in fremdes Land,
alles neu und ‚nichts' uns bekannt.'

Wir mussten lernen, erfahren
in vielen, vielen Jahren
all das, was wir glaubten, das wichtig sei;
ob es auch richtig, das war einerlei.

Wenn die Anderen uns erfreuten,
glaubten wir, das sind nette Leute.
Schon waren wir mit unserer Meinung gefangen,
waren wie sie einem ‚Schein' angehangen.

Emsig eiferten wir ihnen nach, doch irgendwann,
erkannten wir den ganzen Zusammenhang.
Wir hatten nicht uns 'Selbst' gelebt
und dabei unsere Macht abgegeben,
bei unseren Wünschen, dem Anderen nachzustreben.

Ganz tief in unserem Schmerz versunken,
handelten wir wie berauscht, wie betrunken,
suchten die Freude, das Glück zu uns zu zwingen,
begannen um den Mammon zu ringen.

Die Hoffnung, mit jedem neuen Besitz die Freude zu finden,
wurde uns genommen, denn die Freude begann zu zerrinnen.
Die Sehnsucht nach Glück wurde übermächtig
und wir im Eifer des 'Sammelns' der Reichtümer hektisch,
bis die Puste ausging und wir wurden leer,
ganz ohn-mächtig, ohne jedes Begeh'r.

Jetzt waren wir nur noch Schatten unseres Selbstes,
hatten die Selbst-Ermächtigung abgegeben
und kümmerten nur noch, trotz fleißigem Streben,
konnten bald uns geistig nicht mehr bewegen.

Dann ließ uns ein Blitz aus himmlichen Höhen
die echte Wirklichkeit wahr-haftig sehen.
Die äußeren Augen mit den inneren verbunden,
ließen Herz und Seele gesunden.

Des Herzens Wärme und Liebe verband,
die Schmerzen des Herzens und der Mensch erkannt',
dass nur die LIEBE das einzige war, ist, und wird sein,
dass er immer nennen kann: MEIN!

Erfüllt diese Liebe ihn voll und ganz,
erstrahlt er in GOTTES-LIEBES-GLANZ!

Es fehlt ihm nichts mehr auf Erden;
so geht er ein in das ‚Göttliche Werden';
lebt im Einklang mit dem Gottes-Plan,
ganz ohne Wünsche, ganz ohne Wahn.

Dann weiß' er: Mit jedem Teil, das kann gehen,
wird Raum frei für neuen Bestehen,
das auch nicht bleibt - wird wieder vergehen.

Diese Wahrheit macht ihn unendlich frei:
Was er auch denkt, ist, tut - einerlei,
immer ist es Wandel, geht alles vorbei!

Das Einzige, was bestehen bleibt ist LIEBE;
nur sie führt uns bis zur Vollkommenheit;
das ist Gottes Plan für alle Zeit.

So kommen wir an mit unserer Liebe leicht
in Gottes Herz und haben wir es erreicht,
sind wir eins mit der göttlichen Lebenskraft:
Die UR-LIEBES-Schwingung, die alles erschafft.

Nutzen wir jetzt die Gelegenheit
und treten ein in die Ewigkeit,
in den Welten-Energien-Strom
und schwingen mit ihm im Liebes-Licht-Urklang
‚O M'

Ein Herz welches liebt -
sich selbst nur gibt -
ist voll und leer -
braucht kein Begehr'.

In jedem Moment
es genau erkennt,
ob aus dem inneren Ruh'n
not-wendig ist ein Tun.

Dann ist es bereit,
das Herz zu öffnen weit
damit die Liebe kann fließen...
sich wie ein Strom ergießen...

dorthin, wo der Liebesfunke noch ruht,
und durchflutet ihn mit ihrer Glut.
Sie lodert hellauf - erleuchtet die Nacht -
mit der selbstlosen Liebe:

GOTTES Liebe-Weisheits-Macht!

L I E B E ...

Was die Liebe ließ entsteh'n,
das kann niemals ganz vergeh'n.

Nur die Liebe lebendig erhält,
was wirklich wahr ist in der Welt.

Denn nur die Liebe erfüllen kann
den ewig alten/neuen Schöpfungsplan.

Die Liebe allein ist das Fundament,
in der die Wahrheit sich erkennt.

Nur Liebe ist allzeit die stärkste Kraft,
die immer wieder Liebe neu erschafft.

Mit der reinen Liebe des Sein
lebt der Mensch sein göttliches Sein.

Legt er ab die Illusion von Mein und Dein
und ist erfüllt vom Gottes-Schein.

Dann ist er eins mit der Ur Schöpfung Liebe,
die ihn trägt bis zum göttlichen Siege.

L - Liebe ist das FEUER des Lebens,
mit ihr fällt es leicht zu vergeben.

I - Liebe ist in dem göttlichen WASSER,
erweicht das Harte in jedem Hasser.

E - Liebe zur Mutter des ERDEn-Rund
erlöst das Feste und Starre - macht sie gesund.

B - Liebe, sanft wie ein milder LUFT-Hauch
nimmt Ängste, Schmerzen und Krankheit auch.

E - Liebe, Ur-Stoff der ÄTHER-Welt,
ist nicht käuflich - nicht mit Geld.

Der Äther, in dem sich alles bewegt,
trägt das Feuer des Lebens in die Welt.

Im Äther fliegt die Liebe wie ein Wind
erreicht auch bald jedes Gotteskind,
um sich zu vereinen in Liebe mit allen,
damit die aufgerichteten Schranken fallen.

Zugleich das Feuer der Liebe erhellt,
das Schwere, Dunkle der Erdenwelt.
Des feurigen Wassers lichter Schein
wandelt mit Liebe ins göttliche SEIN.

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‚8' GOTTES-ERSCHEINUNGEN

Krishna - halt' mich ganz fest gefangen
mit Deinen zarten Liebesbanden.

Möchte ewig nur mit Dir noch sein -
dann leuchtet mir Dein GOTTES-SCHEIN.
Auf meinen letzten Lebenspfaden -
schreite ich leicht - ganz ohne Schaden.

Das Leben mit Dir ist ein Freudentanz -
entdecke in Allem Deinen GOTTES-GLANZ.

Du bist in mir in jedem ‚Fall' -
entzündest den GOTTES-FUNKEN all-überall.
So kann ich voll Freude einfach nur sein -
tanze leicht im göttlichen Welten-Heim.

Die Menschen - die Wesen - alles lacht!
Wie wundervoll ist die GOTTES-PRACHT.

Mit Deinem/meinem Liebesblick
kommt Frieden in meine Welt zurück.
Was ‚hart' ist wandelt sich sanft und sacht,
er-löst jeden Widerstand durch Deine GOTTES-MACHT.

Es ist, als bin ich wie im Traum
für kurze Zeit noch im Erdenraum.

Mich begleitet oft Dein fröhliches Lachen -
schaff' ich es wieder, eine ‚Dummheit' zu machen.
Dir bereitet es Freude - bist schnell bereit -
den ‚Fehler' zu berichtigen - in Leichtigkeit.

Es ist schön mich mit Dir zu bewegen -
nur ‚zu sein' im GOTTES SCHÖPFER-LEBEN.

Ich seh' nur Dein Licht -
der ‚Schatten' er-lischt.
Die Materie wird belichtet,
dann ganz durch-lichtet.

Mit Deinen/meinen Augen sehe ich es genau
und halte fest dies Bild der GOTTES-SCHAU.

Was einst aus Angst ich ließ entsteh'n -
kann nun in Deinem Licht vergeh'n.
Es ist Deine/meine Liebe, die dieses erkannt -
ist die Kraft des ewigen Lebens, die ich einst gekannt.

Bin angekommen - bin aufgenommen.
Kann ewig nun sein - im GOTTES-HEIM.

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besinnliche Zeiten...

GOTT - Quelle allen Sein

Will ich sein in Gottes Nähe -
muss ich sein wie eine Quelle,
die aus tiefstem Herzensgrund
stetig gibt SEINE LIEBE kund.

Mich selber einfach verströmen nur -
nichts selbst behalten, nicht eine Spur.

Lass' nur SEIN Leben durch mich fließen -
sich einfach in die Welt ergießen.
Bin ganz erfüllt mit SEINER Kraft,
die sich selbst in Strömen neu erschafft.

Das Wasser der Quelle der Vollkommenheit
veredelt der Erde Naturen-Kleid.

Das Wasser der Quelle der Vollkommenheit,
es reinigt mein Herz und macht es bereit,
aufzunehmen das Wasser der Unsterblichkeit,
damit es ganz wandelt Körper, Seele, Geist.

Die Quelle des Wassers der Vollkommenheit
ist die Quelle GOTTES, der Beginn aller Zeit,
wird zum Segen für uns sprudeln in Ewigkeit.

LIEBE GOTTES:
Ur-Schwingung der Schöpfung

Es kommt eine Zeit...
Sie ist nicht mehr weit...
Mein Herz ist schon bereit...
Dann tauche ich ein in die Ewigkeit.

Es ist mir bestimmt auf Erden
zu sein beim ‚Neuen Werden'
der großen Erneuerung im Weltenreich,
damit bald entsteht das Gottes-Reich.

Die mächtige, alles-durchdringende Kraft,
die diese Wandlung dann erschafft,
ist einzig und allein die göttliche Liebe;
nur sie führt hin zum endlichen Siege!

Es ist so einfach, dieses zu sehen,
wenn tief wir in unser Herz hineingehen.
Die Liebe Gottes ist einzig und allein
die Lebenskraft in jeglichem Sein.

Gott schuf die Schöpfung durch Seinen Willen.
Diese ‚Tat' geschah noch im Stillen.
Damit sie sichtbare Form nimmt an,
hat Er sein erstes Wort ‚getan'.

Mit großer Macht Er sprach sodann:
"Es werde Licht für Meinen Plan"
und erschuf damit die lichtvolle Welt,
unendlich groß wie ein himmliches Zelt.

Nachdem Er dieses leicht vollbracht,
teilte Er den Raum mit Seiner Macht.
Damit das Leben konnte beginnen
musste Er die Dunkelheit ersinnen.

Durch Gottes erstem gesprochenem Wort,
das Er mit Seiner Liebe getan,
floss diese Liebe in Schwingungen fort,
das war Sein göttlicher Plan.

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Krishna - Gott

... wie bist Du mir so nah...!
Es ist Dein Wunsch geliebt zu werden,
nicht nur im Licht - auch hier auf Erden...

Damit dies' konnte gescheh'n
ließest Du mit Deiner Liebe entsteh'n,
ein Wesen - Dir gleich - und völlig frei,
zu denken, zu handeln - was es auch sei.

Mit Deiner Gottes-Liebe erschafft
verliehst Du ihm Deine göttliche Kraft.
Dein Wunsch, nicht mehr allein zu sein,
erschuf die Welt in vielfältigem Sein.

Die ersten Wesen, die Engelschar,
sie lobten, priesen Dich - ganz und gar.
Es gefiel Dir - wie's Vater und Mutter gefällt -
sind ihre Kinder wohlgeraten in der Welt.

Nach einer Weile merktest Du dann:
‚Es fehlt etwas in meinem Plan...'.
So war es, die Wesen waren frei in Deiner Welt,
doch es war keine Freiheit, die von ihnen gewählt.

Sie kannten Dich und sich nur im Licht,
etwas anderes, das kannten sie nicht.

Das sahest Du Dir eine Weile an
und ändertest dann Deinen Plan.
Du wolltest doch Deine eigene Liebe erleben,
wolltest, dass die Wesen aus Liebe zu Dir streben.

So erschufst Du in Deinem Reich
eine Welt - unserer Erde gleich -
und viele Lichtwesen wollten gern seh'n,
was in diesem neuen Reich könnte gescheh'n.

Sie tauchten dort ein durch Deinen göttlichen Willen
und begannen so Deinen Wunsch zu erfüllen,
sich selber zu erkennen und trotzdem im Leben,
durch Deine Gottesliebe verbunden zu sein mit jedem.

Deine Liebe erfüllte sie noch vollkommen ganz
und die Erde erstrahlte in Deinem Glanz.

Äonenzeiten lang blieb so besteh'n
die Einheit von Dir und den Wesen im Weltengescheh'n.
Sie konnten jederzeit verbunden mit Dir sein,
alles leuchtete noch im hellsten Schein.

Es war ein Spiel, das Dir gefiel,
aber es war nicht Deines Planes Ziel.

Du warst zu sehr eins mit den Wesen im Sein,
darum pflanztest Du in sie einen neuen Keim,
der ihnen ihre eigene Schöpferkraft schenkte,
und in Bewusstheit ihre Schritte auf Erden lenkte.

Das gefiel Dir, so konntest Du seh'n,
Dein Plan wird in Erfüllung geh'n.
Die Wesen werden irgendwann
auch wieder kommen bei Dir an.

Mit ihrem eigenen Schöpferwillen
erfüllt sich dann Dein Schöpferwillen.

Weil sie aus Dir einst entstanden sind,
sind alle, alle ein göttliches Kind.
Sie tragen im Innern Deine Gottesliebe,
die sie hinführt zum endlichen Siege.

Unendlich Vieles konntest Du mit ihnen erfahren
in vielen, vielen Erdenjahren.
Für Dich gibt es keine Zeit - nur Ewigkeit.
Und auch der Raum - ist Dein göttlicher Traum.

Wenn die Wesen Deine Liebe in allem erkennen
und wissen, sie brauchen nicht mehr zu rennen,
zu hasten und jagen nach dem Glück auf Erden,
dann regt sich in ihnen ihr göttliches Ur-Werden.

Es ist die Flamme der Sehnsucht Dich wieder zu erkennen
und sich mit ihrer Liebe zu Dir zu bekennen.
Dann ist erreicht das göttliche Ziel
und es endet das menschliche Erdenspiel.

Deine Liebe - Gott - lässt gescheh'n,
dass dieses bald wird auf Erden gescheh'n.

Du hast mit uns Menschen Dich selber erfreut -
hast nicht eine einzige Erfahrung bereut,
die wir Menschen als Mensch gehabt,
immer hast Du bei Deinem, diesem Spiel, gelacht.

Du wolltest mit uns alles, was möglich war, ertesten,
war es auch nicht immer einfach und zum besten
für die Menschen, die ‚Dein Spiel' nicht erkannt.

Wer Dich und Dein Spiel aber dann erkannt,
dem reichst Du lächelnd Deine göttliche Hand
und führst seine Wege, ist er bereit zu gehen,
mit seiner Sehnsucht und Liebe zu Dir im Leben.

Dann nimmst Du ihn ohne Urteil und Tadel
in Dein unendliches Gottes-Herz,
als ‚Göttlicher Adel'.

Mit und durch Deine Liebe ganz erfüllt
sind die Menschen auf Erden Dein göttliches ‚Ab-Bild'.
Es erfüllt sich Dein Wunsch - Deiner Liebe entströmt -
Mensch und Gott in Liebe versöhnt.

Alles, was die Menschen auch ‚ohne' Deinen Willen getan,
alles das war auch Dein göttlicher Plan.
Haben die Menschen ‚ihre' Schöpfungen als Deine erkannt,
erlöst sich der Trennungs-Schein in jedem Land.

Die Zeit ist gekommen, dies anzunehmen,
zum göttlichen Menschen-Schöpfer-Leben.
Die Zeit der Einheit hat nun begonnen,
alle Ängste und Zweifel werden von uns genommen.

Sind wir bereit sie loszulassen,
voller Vertrauen und Liebe Deine Hand erfassen,
so sind wir schon von Dir angenommen,
Deine Liebe wird nie mehr von uns genommen.

Immer und ewig bist Du in allem zugegen,
ohne Dich gibt es gar kein Leben!
Das haben wir jetzt erkannt
und wollen zurück zu Dir, ins göttliche Herzens-Land.

Du pflanzest Deine Liebe tief in uns ein,
als wir uns entwickelten auf Erden als Keim.
Dort war sie immer geschützt und verbunden
mit uns bei allen erdenklichen Erden-Runden.

Deine Liebe ließ die Sehnsucht wachsen,
uns jetzt zu erkennen - trotz jagen und hasten.
Und in all dem Durcheinander der Zeit
sind wir zur Stille in uns bereit.

In dieser tiefen Stille erwächst der Mut
zu hoffen, dass alles wird wieder gut,
wenn wir vereint mit Dir, Deiner Liebe, sind,
dass bald jeder Mensch wieder ist ein

G O T T E S - K I N D.

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Entwicklungs-Stufen...

Es schläft erst der Mensch wie die Seele im Stein,
noch nicht berührt von dem äußeren Schein.
Erwacht er dann wie die Pflanze zum Leben,
beginnt er langsam sich selber zu regen.

Noch unbewusst, dem eigenen Sein hingegeben,
erfährt sein Körper viele Wandlungen in vielen Leben.

Die ‚erste' Form ist ätherisch und leicht.
Als zweitens die Form eines Minerals er erreicht.
Die Schwingung verdichtet sich mehr und mehr;
es entsteht ein aurischer Körper um ihn her.

Er wächst mit der Kraft, die die Erde ihm schenkt -
durch den göttlichen Willen, der alles lenkt,
und es bilden sich Wurzeln für einen besseren Stand -
verwachsen mit anderen zum Lebensverband.

Mit einer neuerwachten, bewussteren Kraft
er weitere Hüllen um sich erschafft,
denn ein Teil des verströmenden Leben,
will er behalten - nicht mehr vergeben.

So verdichtet sich die Welt um ihn.
Diese Trennung ist aber ein neuer Beginn.
Die im Innern zurückbehaltene Kraft
eine Wandlung seiner Lebensform erschafft.

Die Pflanze entwickelte sich aus dem Keim -
der Same war ihr vollkommenes Seelenheim.
Nun ist sie in die Materie geboren -
zu Eigenem, Selbstständigen auserkoren.

Es weitet sich ihre Wahrnehmungswelt
nach innen und außen ins Erdenfeld.
Wie es festigt sich ihr äußeres Gewand,
so festigt sich auch ihr eigener Stand.

Wie innen - so außen - kann nicht anders sein;
es bildet sich ein neuer, innerer Keim.
Die Kraft, die bisher nach außen gestrebt,
teilt sich und das Innere wird mehr belebt.

Durch diesen Ausgleich der Natur
findet Entwicklung statt, und nur...
durch Auflösung des alten
kann sich Neues gestalten.

Es wird gestärkt die Lebendigkeit
und bildet den ersten Menschenleib.
Ist er gefüllt - fließt über die Kraft -
eine neue Form - die Bewegung ist erschafft.

Die Wurzeln seines bisherigen Sein
sind jetzt seine Beine - zwar noch klein -
doch tragen sie ihn fort und fort
zum nächsten Platz, an jeden Ort.

Es wächst auch des Menschen Selbst-Bewusstheit,
eine neue Bewusstheit im neuen ‚Kleid'
und offenbart in großer Vielfältigkeit
das ganz Besondere der Menschheit.

Das Erkennen des eigenen ‚Ich' erwacht
und ‚beleuchtet' die ‚dunkle' Nacht.
So entsteht subtil und kaum bedacht,
die ureigene persönliche Macht.

Es schwindet der Gemeinschaftssinn;
ein jeder strebt nur noch zum ‚Eigenen' hin.
Mehr als die anderen zu er-scheinen,
sieht dieser sie nur noch als die ‚Kleinen'.

Der Stolz des Ego zu leben beginnt,
das immer nur auf den eigenen Vorteil sinnt.

So begann die Zeit der Trennung - des Schein -
und wir traten hinaus aus dem gemeinsamen
Menschen-Seelenheim.

von Sathya Sai Baba...

"Wenn Du im Herzen ruh'st -
Was aus dem Herzen Du tust -
Das ist göttliches Leben -
ohne Ego und Streben.

Sei wie Du bist!
Tue, was Du kannst!
Nur... so!... zu sein
zeigt Deinen Glanz!

Mit ‚Nichts' gekommen -
wird Dir alles genommen,
wirst Du einmal gehen,
darum bleibe nicht stehen.

Verhafte an nichts und niemand,
dann kommst Du auch an im GOTTESLAND".

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Zur Begleitung

Liebe/r..., Du kannst vertrauen -
kannst ganz auf Gottes Güte bauen.
Seine Liebe ist wie eine Hand,
die Dich führt in Sein Friedensland.

Sieh' Dein Leben als eine Brücke an,
auf der man kein Haus bauen kann.
Die Lichtbrücke führte Dich einst auf Erden,
damit Du erfährst Dein göttliches Werden.

Denn hier auf Erden ist Sein Paradies,
lass' Altes los und genieß´
die Freude hier zu sein,
im göttlichen Erden-Hain.

Zur Ermutigung

Mit ‚Nichts' geboren -
das Paradies verloren -
so bist Du gekommen.
Es wird Dir alles genommen
wirst Du einmal gehen,
darum bleibe nicht stehen.

Gehe weiter Schritt um Schritt -
nimm allein nur Deine Freude mit.
So kann kein Schmerz Dich in Fesseln binden-
mit Leichtigkeit wird Dir alles gelingen.

Hast Du Dich aufgemacht vorwärts zu sehen,
wird die Vergangenheit einfach vergehen.
Die Gedanken am Alten - beachte sie nicht,
so verlieren sie immer mehr an Gewicht.

Die Bürde Deines Lebens ist bald einfach weg,
dann wanderst Du noch mit ‚Handgepäck'.
Darin sind dann Freude und Wonne
und es erstrahlt in Dir die leuchtende Sonne.

Die Wärme zieht so ganz bei Dir ein.
Du bist dann geborgen im Herzens-Heim.
Leicht fließe Dein Atem zum Herzensgrund,
mache Deinen Körper, Geist und die Seele gesund!

In Deinem Herzen sei das Licht, die Wärme und Liebe!
Dies wünsche ich Dir, und dass es immer so bliebe!

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FÜNFZIG ...

Erdenjahre schon gelebt,
doch das Herz unvermindert strebt,
so ganz und gar -
weiter Jahr' für Jahr' -
einzig und allein
mit Gott ewig eins zu sein.

Sind auch der Wege viel' gegangen,
so geht es voran - unbefangen -
denn alles, was erfahren ist,
vermehrt die Freude, man genießt,
dass diese ‚Werke' schon getan,
und spricht zu kommenden froh:

Glück an!

Dies sind keine tiefsinnigen Reime,
sondern einfach nur kleine,
die ein glückliches Elfen-Kind,
Dir zum Geburtstag schenkt geschwind.

Und schon ist sie wieder fort,
es zieht sie zum nächsten Ort.
Sie tanzt den Elfen-Erden-Tanz,
das Licht ihrer Freude ist ihr Glanz.

Den lässt sie hier -
hat so viel davon zu geben.
Ihre Freude erfreut andere
und sie selber beim Geben.

50 Jahre ...

Ein halbes Jahrhundert...
und jeder blickt verwundert!
Dann kommt ein: NEIN! -
‚das' kann doch nicht sein!

Ich hörte in mir:
Doch, ein halbes Jahrhundert...
und zählte nach - war auch verwundert,
dass solch eine jugendliche Gestalt
schon 50 Jahre alt.

Darum will ich gratulieren heut'
und Dir sagen, dass es mich erfreut,
wie Du so fröhlich voll Kraft und Mut
Dein Leben fülltest mit göttlichem Gut.

So erhältst Du Tag für Tag noch mehr
von dem, was vielen Menschen höchstes Begehr',
und lebst es vor, damit sie können seh'n:

Mit GOTT vereint können Jahrhunderte vergeh'n -
die Zeit bleibt dann einfach steh'n -
und die Spuren von ihr nur vorüberweh'n!
Wunderschön! Gratuliere!

Zum 60. Geburts-Tag

Des Menschen wahre Lebenszeit -
ist er zum ‚wahren' Leben bereit -
beträgt in seiner Erdenzeit
120 Jahre,
dann geht er in die Ewigkeit,
und wird eins mit seiner Göttlichkeit.

Das halbe Leben heut' vollendet -
Das Buch des Lebens halb beendet -
60 Seiten schon gewendet...

Sieh' jeden Tag als Neubeginn -
Erfülle ihn mit neuem Sinn -
So wanderst Du leicht zur ‚120' hin.

Herzlichen Glückwunsch
zum Geburts-Tag
und Guten Weg!

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Zur Goldenen Hochzeit

Liebe erfüllt Euch ganz,
das zeigen Eure Augen mit ihrem Glanz.

Vor 50 Jahren ward Ihr bereit
das Leben zu teilen in Freud und Leid.

Dieser Wunsch erfüllte Euch jederzeit,
darum hielt das ‚Schicksal' auch solches bereit,
was Euch prüfte in tiefem Leid.

Doch mit Eurer Erkenntnis
den göttlichen Willen in allem zu seh'n,
konnten die Schmerzen des Lebens leicht vergeh'n.
Ihr ward immer bereit zu zeigen die Kraft,
die das Vertrauen zu Gott in Euch erschafft.

So bitt' ich Gott, dass ER Euch bewahre
vor weiteren Prüfungen in kommenden Jahren.
Möge ER in Seiner Gnade Euch geben
ein langes, friedvolles, glückliches Leben.

Doch Gottes Wille geschehe!

Zur Hoch-zeit...

Die Hochzeit macht den Jahreslauf
zu einer Achterbahn:
Erst geht es ziemlich steil bergauf,
dann weiter ganz nach Plan.

Ein Tal, ein Berg, und wieder Tal,
mal 'rauf und mal herunter.
Allmählich ist das ganz normal
und hält Euch frisch und munter.

Die Hochzeit macht den Lebenslauf
zu einem Karusell:
Mal hat es tolles Tempo drauf,
mal geht es halb so schnell.

Das Pferdchen trabt bei seiner Runde
in der Richtung immer gleich;
sicher wird zu mancher Stunde
auch von Euch nicht mehr erreicht.

Die Hochzeit macht den Lebenslauf
zu einer Geisterfahrt:
Hier taucht mal etwas Seltsames auf,
dort Spuck von anderer Art.

Das wird im Alltag ähnlich sein,
er bringt Euch nicht nur 'Plus'.
Plant Ihr das Minus mit hinein,
erspart Ihr Euch viel Verdruss.

Und die Moral von der Geschicht'
in meinem langen Fest-Gedicht:

Seht Ihr das Leben fröhlich an
wie einen Rummel-Tummel-Platz,
ist alles, was mal trüben kann,
am Ende für die Katz!

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Nachdenkliches zur Hoch-zeit

Warum wird manchmal ganz und gar
auseinandergerissen ein liebendes Paar?
Möglichkeiten kann es viele geben
zu allen Zeiten auf Menschenwegen.

Jedoch die größte Trennung war
bei dem sich liebenden Gottes-Paar,
dass es des Vaters Wille war,
zu teilen Sein geeintes Paar.

Versunken ganz im Gottes-Sein
lebte das göttliche Wesen wie im paradiesischen Hain;
wunschlos von seligem Traum umwunden,
wie ein Kristall in der Erde gebunden.

Des Schöpfers Wille erlöste den Traum -
gab Seinen freien Willen in den Menschen-Raum.
Der Kristall erwachte im Geisteslicht -
und erkannte sich selber - erkannte sein Ich.

Das Ich - es wollte sich bewegen -
wollte wachsen und streben,
doch die Kraft der Eins-Sein-Gewalten,
ließ nichts Neues gestalten,
konnte nur starr verbunden alles halten.

Die beiden Ich - im Kern gefangen -
begannen zu ringen und zu rangen.
Der Kampf entbrannte lichter-loh,
der Kristall zerfloss wie brennendes Stroh.

Jetzt waren sie frei - waren getrennt,
doch war es wirklich Freiheit, denn jeder rennt
zu finden das verlorene, getrennte Ich,
denn ohne dieses hat es die Vollkommenheit nicht.

Bei all den vielen Erfahrungen auf Erden
begann ein jeder ein neues Wesen zu werden.
Doch die Sehnsucht zur Einheit ließ es nicht ruh'n
bei allen Taten - bei jeglichem Tun.

In diesen unendlich langen Zeiten
ließ es sich vom getrennten Ich begleiten.
Noch unbewusst wie im tiefen Traum
erkannten sie sich nicht im Erden-Raum.

Es lernte Schmerzen und Leid ertragen -
erfuhr ihren Sinn bei inneren Fragen.
Die Sehnsucht begann in ihm zu keimen -
sich mit seinem anderen Ich wieder zu vereinen.

Die Erfahrungen im Weltengeschehen -
sie sollten sein - dürfen wieder vergehen.
Wenn das eine Ich sich im anderen erkennt -
sich selber als göttliche Einheit benennt,
dann finden zusammen die getrennten Zwei,
sind jetzt in Wahrheit wirklich frei.

Lieben sie sich ganz im göttlichen Plan,
kommt vielleicht ein neues Ich an.
Erst die Trennung der Einheit konnte sie bewegen
und führte sie ins schöpferische Leben.

Die Ur-Quelle der Liebe als göttlicher Kristall -
im Herzen getragen - führt sie ins All,
wo das Bewusstsein der Ur-Quelle, die Gottes-Liebe,
sie einstmals trennte, führt sie jetzt hin zum Siege.

LIEBE erfüllt sie ganz -
das ist des wahren Menschen Glanz -
er ist dann göttlicher Schöpfer bei jedem Werden -
behütet die Seelen im Menschenkörper auf Erden.

Die Macht der Liebe allein dies vollbringt -
das EINE HERZ - es jubelt und singt.

Möge es Euch ein Leichtes sein...

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Gedanken zur Kinder-Begleitung

Zwei Menschen, die sich lieben,
und dann auch noch ein Kindlein kriegen,
die müssen, auch wenn sie nicht wollen,
und manches Mal ganz heimlich grollen,
ihre Zeit, das Geld und auch die Betten,
nun teilen mit der/dem kleinen Netten.

Auch wenn es heißt: Geteiltes Leid ist halbes Leid...,
so ist man doch nicht immer bereit,
der/dem süßen Kleinen jeden Willen
am Tage und in der Nacht zu erfüllen.

So ist es recht, so soll es sein,
man war ja schließlich auch mal klein,
und konnte auch nur heimlich machen,
all' die verbotenen Lieblingssachen.

Die Erwachsenen waren Tag und Nacht
mit großer List darauf bedacht,
uns auf dem rechten Weg zu begleiten
und uns mit viel Geschick zu leiten,
damit wir dann in späteren Jahren
von ihnen konnten mal erfahren:

Es war nicht immer leicht - doch gut,
zum 'Nein-Sagen' braucht man Mut,
doch die Einsicht kommt erst dann,
wenn der Junge wurde zum Mann
und das Mädchen zur reifen Frau.

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Weihnachts-Zeit

Wenn das Jahr sich dem Ende zuneigt -
es draußen stürmt und schneit -
und der Nebel webt sein weißes Kleid -
dann Kinder seid bereit
für die schönste Jahreszeit,
denn Weihnachten ist nun nicht mehr weit.

Beim goldenen Abendrot
backen die Engel das Weihnachtsbrot
und all die leck'ren Plätzchen
für euch, ihr kleinen 'Nasche-Kätzchen'.

Frühabends beim Kerzenschein
basteln dann gerne Groß und Klein,
damit ein jeder etwas gibt,
an alle, die er liebt.

Drum freut euch auf das Jesus-Kind.
Es kommt zu euch auch ganz geschwind
in der Heiligen Weihnachtsnacht,
weil es möchte, dass jedes Kindlein lacht.

Weihnacht - Geweihte Nacht
Heilige Nacht - Selige Nacht

Ganz sacht und doch voll Macht
dehnt sich die Menschenseele aus,
umfasst mit Liebe Haus um Haus,
zur Einheit hin - in Gottes Sinn.

Und ist's auch nur zur Weihnachtszeit,
dass Frieden wird weit und breit,
zeigt es uns doch:

Es kann werden
FRIEDE auf ERDEN
in Ewigkeit!

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Besinnliches zum Christus-Fest

Gott Vater und Göttliche Mutter
... sind alle Zeit
mit uns vereint in Ewigkeit!

Der Mensch zum wahren Menschen erwacht -
ist er bereit - in der Christus-Nacht.
Es kann dann gescheh'n
das Wunder von Bethlehem.
Gott selber, der in Allem lebt,
sich in den Menschen ganz begibt.

Es erschallet im Innern ein lauter Ruf:
'Lasse los, was du jemals erschufst.
Befreie dich von Schmerz und Leid -
in deinem Erden-Körper-Kleid.

Vorbei ist alle Zeit der Not.
Nimm Mich auf - ICH BIN dein Gott,
der liebend immer dich umhüllte,
auch wenn du Mich nicht immer fühltest.

Niemals zu trennen bist du von Mir -
wir sind ein Ganzes, das glaube Mir.
Vertraue, dass in der Kristos-Nacht,
Meine Liebe, deine Liebe, hell entfacht.

So schwingen wir als Eines
im Erden-Körper Meines
geliebten Geschöpfes auf Erden,
und es wird Frieden werden.

Die Erde, die Mutter, Mater-ie-Energie,
hat Schmerzen ertragen, nun kann auch sie,
mit uns im EIN-Klang schwingen,
und wir beginnen leise zu singen,
gemeinsam den Ur-Welten-Ton.

Stimm an mit uns
Deinen Seelen-Ton
O M '.

Jahres-Wende...

Das alte Jahr sich dem Ende zuneigt.
Das neue sich verhüllt noch zeigt.
Ich schau mir an, was alles geschah,
erkenne so, licht und klar,
die reiche Ernte im Lebenstanz
der vielen Geschenke im himmlichen Glanz.

Der Prüfungen gab es viel
im göttlichen Lebensspiel.
Erkannt' ich darin die Gelegenheit
zu wachsen in meiner Weisheit,
fiel es mir leicht die Schritte zu geh'n,
konnte die Wahrheit in allem seh'n.

Du hast mich das Jahr hindurch begleitet
und es hat mir immer viel Freude bereitet.
Sage Dank für diese Erfahrungen im Leben
und ich werde sie gerne weitergeben.

Denn alles ist mir nur gegeben
im göttlichen Schöpferleben,
um zu erfahren die Freude und Freiheit -
bin ich mit Gott in Einheit -
damit es sich überall verteilt,
in Raum, Zeit und Unendlichkeit.

Verbunden im Innern wünsche ich Dir
eine reiche Ernte im kommenden Jahr...

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KINDER-GEBET

Es ist gut, dass es dich gibt,
denn wir haben uns lieb.
Dieser Tag war sehr schön,
lass uns jetzt schlafen geh'n.

Gott Vater hält Wacht
auch in dunkelster Nacht.
Dein Engel ist hier,
ganz nah' hier bei dir.

Am Himmel die Sterne,
sie leuchten so hell.
Wir schließen die Augen
und schlafen ganz schnell.

Der Morgen wird fröhlich,
die Sonne beginnt den Lauf.
Wir strecken uns lustig
und stehen schnell auf.

Gott Vater ist bei uns
an jedem neuen Tag.
Er hilft uns auch immer,
kann kommen was mag

Dann sagen wir leise:
"Hab' Dank, lieber Gott,
behüte uns weiter,
Tag für Tag, an jedem Ort".